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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong und Schanghai blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.43 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.466,65   -1,09%   -1,06% 
Stoxx50        3.063,46   -0,82%   -3,60% 
DAX           12.834,11   -1,36%   -0,65% 
FTSE           7.631,33   -0,03%   -0,70% 
CAC            5.450,48   -0,93%   +2,60% 
DJIA          24.924,95   -0,66%   +0,83% 
S&P-500        2.767,95   -0,42%   +3,53% 
Nasdaq-Comp.   7.725,69   -0,27%  +11,91% 
Nasdaq-100     7.236,91   -0,26%  +13,14% 
Nikkei-225    22.680,33   -0,75%   -0,37% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    161,14%      +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,08      65,73  +0,0%     0,02   +8,9% 
Brent/ICE         74,48      73,44  +1,4%     1,04  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.278,24   1.279,63  -0,1%    -1,39   -1,9% 
Silber (Spot)     16,45      16,57  -0,7%    -0,12   -2,9% 
Platin (Spot)    882,60     888,05  -0,6%    -5,45   -5,1% 
Kupfer-Future      3,11       3,14  -1,2%    -0,04   -6,6% 
 

Gold war zum Vorwochenschluss im Verbund mit anderen Rohstoffen wie Industriemetallen mit der Verschärfung im Handelsstreit auf ein Sechsmonatstief gerutscht. Doch Händler betonen, dass Gold am Metallmarkt ein Eigenleben führe und vom Handelskonflikt tendenziell profitieren dürfte.

Erdöl wird teurer, wobei die globaler gehandelte Sorte Brent gegenüber der US-Sorte WTI jüngste Verluste zum Teil wieder aufholt. Die chinesischen Zölle auf US-Öl dürfte die Nachfrage nach Brent in China erhöhen, heißt es im Handel. Insgesamt wird der Ölmarkt von Meldungen gestützt, wonach die Opec angepeilten Fördersteigerungen deutlich kleiner ausfallen dürften, als vom Markt erwartet.

FINANZMARKT USA

Der sich verschärfende Handelskonflikt zwischen den USA und China belastet die Wall Street. Allerdings haben sich die Verluste seit dem Handelsbeginn verringert. Nachdem US-Präsident Donald Trump am Freitag Zölle auf chinesische Waren im Wert von rund 50 Milliarden Dollar genehmigt hat, wird Peking seinerseits Zölle im gleichen Umfang auf US-Importe verhängen. Diese betreffen auch US-Öl. Sorgen macht Börsianer eine mögliche Ausweitung des Konflikts, denn die chinesische Regierung sucht Verbündete und ruft andere Länder zu einer "gemeinsamen Aktion" gegen das Vorgehen Trumps auf. Tagessieger am Aktienmarkt sind Papiere aus dem Energiesektor mit einem durchschnittlichen Plus von 1,4 Prozent. Ganz am Ende liegt der Sektor der haushaltsnahen Verbrauchsgüter mit einem Abschlag von 2,1 Prozent. Nvidia ziehen keinen positiven Impuls daraus, dass sie den Platz von Time Warner im S&P-100 erhalten. Nvidia verlieren mit dem Gesamtmarkt 0,7 Prozent. Fleetcor Technologies kommen für Time Warner in den S&P-500-Index. Sie gewinnen fast 6 Prozent. Tesla steigen um 3,6 Prozent ein, nachdem sich CEO Elon Musk über das Wochenende optimistisch zu neuen Produktionslinien ausgelassen hat. Google steigt in das chinesische E-Commerce-Geschäft ein. Der US-Suchmaschinengigant investiert dazu 550 Millionen US-Dollar in JD.com. Google ziehen um 1,5 Prozent an, JD.com um 0,5 Prozent. Valeant Pharmaceuticals verlieren 8 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat die Zulassung eines Medikaments verweigert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

-DE/Volkswagen AG (VW), AR-Sitzung

-DE/Deutsche Börse AG, Erstmalige Berechnung der "Schattenindizes" MDAX, SDAX, TecDAX im Zuge der Reform der DAX-Indexfamilie ab 24.9.

-DE/Capsensixx AG, Ende der Zeichnungsfrist

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Während die Aktienmärkte in der Vorwoche noch von einem schwachen Euro infolge der Zinspolitik der EZB profitiert hatten, belasteten am Montag die Politik wie auch die zunehmenden globalen Handelshemmnisse. Einerseits dämpfte die weitere Eskalation im Handelsstreit die Stimmung. Daneben führte auch die Regierungskrise in Deutschland zu Zurückhaltung unter Anlegern. In der Dieselaffäre hat die Staatsanwaltschaft Audi-Chef Rupert Stadler festgenommen. Ausländische Anleger zögen sich aus der Aktie zurück, hieß es. VW stellten mit einem Abschlag von 3,1 Prozent den Verlierer im DAX. Lufthansa prüft eine mögliche Übernahmeofferte für die Billigfluggesellschaft Norwegian Air Shuttle. Norwegian Air Shuttle hoben in Oslo um über 10 Prozent ab, Lufthansa notierten dagegen 0,6 Prozent im Minus. Um 3,1 Prozent ging es für Evotec nach oben. Das Biotechnologieunternehmen und Sanofi hatten die Verhandlungen über eine gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsplattform abgeschlossen. Sanofi verloren in Paris 0,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.05 Uhr  Fr, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1606  +0,10%        1,1594         1,1616   -3,4% 
EUR/JPY    128,19  -0,12%        128,08         128,41   -5,2% 
EUR/CHF    1,1548  -0,15%        1,1560         1,1557   -1,4% 
EUR/GBP    0,8765  +0,39%        0,8735         1,1429   -1,4% 
USD/JPY    110,46  -0,21%        110,47         110,54   -1,9% 
GBP/USD    1,3243  -0,27%        1,3272         1,3275   -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.550,41   +0,2%      6.478,38       6.567,35  -52,0% 
 

Der japanische Yen und der schweizerische Franken ziehen als sichere Häfen leicht an. Der Euro bewegt sich zum Dollar unter Schwankungen ganz leicht nach oben. Noch mache sich die Regierungskrise in Berlin beim Euro nicht bemerkbar, das könne sich aber schnell ändern, sollte die Koalition am Asylstreit zerbrechen, warnen Händler.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Befürchtung einer weiteren Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat belastet. Die Chinesen konterten die US-Zölle. Zudem rief die chinesische Regierung andere Länder zu einer "gemeinsamen Aktion" auf. Für den Nikkei-225 ging nach unten. Hier standen zudem die jüngsten Daten zur japanischen Handelsbilanz im Fokus. Japan hat im Mai verstärkt Flugzeuge und Triebwerke aus den USA importiert und deswegen das erste Handelsdefizit seit drei Monaten verzeichnet. Japan steht, wie andere US-Handelspartner auch, unter Druck, seinen Handelsüberschuss gegenüber den USA zu senken. Der Yen profitierte von seinem Status als "sicherer Hafen". Dies belastete vor allem die Exportwerte in Tokio. Dazu kam ein schweres Erdbeben im Westen Japans. In Schanghai, Hongkong und Taiwan fand aufgrund des "Drachenbootfests" kein Handel statt. Für den S&P/ASX-200 ging es nach anfänglichen Verlusten um weitere 0,2 Prozent nach oben. Hier stützten vor allem die neuerlichen Aufschläge bei den Bankenwerten, während Rohstoffwerte mit Verlusten den Handel beendeten. Die zunehmenden Sorgen um einen globalen Handelskonflikt drückten auf das Rohstoff-Sentiment. In Singapur verlor der STI, belastet von Abgaben bei Bankenwerten. In Seoul ging es für den Kospi deutlicher abwärts. Hier zeigten sich vor allem die schwergewichteten Halbleiterwerte mit Abgaben, die unter den jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China litten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Heidelberger Druck kauft Hochzinsanleihe teilweise vorzeitig zurück

Die Heidelberger Druckmaschinen AG kauft einen Teil einer Hochzinsanleihe vorzeitig zurück und verringert damit ihre Zinskosten. Mit Wirkung zum 18. Juli zahlt das im SDAX notierte Unternehmen 55 Millionen der bestehenden Hochzinsanleihe im Volumen von insgesamt rund 205 Millionen Euro zurück, wie Heidelberg mitteilte. Die Anleihe mit Laufzeit bis 2022 ist mit einem Zinskupon von 8 Prozent versehen.

Indus beruft Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat

Die Beteiligungsgesellschaft Indus reagiert auf einen Gerichtsentscheid und besetzt ihren Aufsichtsrat paritätisch. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, wird das Kontrollgremium um sechs Arbeitnehmervertreter vergrößert. Hintergrund ist laut Indus die Statusänderung von einer rein vermögensverwaltenden Holding hin zu einer Konzernobergesellschaft, wie sie das Oberlandesgericht Düsseldorf in seinem Beschluss vom 4. Juni 2018 festgestellt hat.

Wacker Neuson veräußert Immobiliengesellschaft in München

Der Baumaschinenkonzern Wacker Neuson hat eine konzerneigene Immobiliengesellschaft an den Münchener Projektentwickler Isaria Wohnbau veräußert. Durch dem Verkauf erzielt die Wacker Neuson SE im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Ergebnisbeitrag vor Steuern von mehr als 50 Millionen Euro, wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte.

AXA IM will für Investitionsprogramm rund 200 Stellen abbauen

Axa Investment Managers, die Investmentgesellschaft der französischen Versicherung Axa SA, will rund 200 Arbeitsplätze abbauen und verliert dabei auch drei ihrer Vorstände. Durch die damit verbundenen Kostenersparnisse soll ein 100-Millionen-Euro Investitionsprogramm finanziert werden, das die Struktur der Gruppe vereinfachen und ein neues Betriebsmodell einführen soll, teilte die Investmentgesellschaft mit.

CYBG und Virgin Money wollen britische Bankenszene aufmischen

Die im Ausland weitgehend unbekannte britische Bankenholding CYBG will mit der Übernahme des britischen Finanzdienstleisters Virgin Money Holdings zu einem ernsthaften "Wettbewerber" für die großen Banken des Landes werden. Die 1,7 Milliarden britische Pfund schwere Transaktion wurde am Montag zwischen beiden Beteiligten vereinbart, wie beide Seiten mitteilten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 18, 2018 12:52 ET (16:52 GMT)

Versace peilt eine Milliarde Euro Umsatz an

Das italienische Modeunternehmen Versace peilt "kurzfristig" einen Umsatz von einer Milliarde Euro an. Das sagte Versace-Chef Jonathan Akeroyd der italienischen Zeitung Corriere della Sera vom Montag. Ein Datum nannte der Brite nicht, verwies aber darauf, dass die Umsätze binnen eines Jahres um 18 Prozent gestiegen seien, und der Gewinn vor Steuern und Zinsen um 50 Prozent.

K+S von Produktionsproblemen in Kanada belastet

Sein kanadisches Kaliwerk bereitet dem Kasseler Düngemittel- und Salzkonzern K+S derzeit Probleme. Schwierigkeiten in der Produktion würden das operative Ergebnis im zweiten Quartal belasten, sagte Vorstandsmitglied Mark Roberts dem Handelsblatt. Die Produktion läuft nach einem mehrtägigen Stillstand wegen der Reparatur eines Schornsteins und nach dem Streik der kanadischen Eisenbahngesellschaft zwar wieder, aber K+S hat in Kanada noch eine weitere Baustelle: "Die Qualität unserer Produkte ist noch nicht so, wie wir sie gerne hätten", sagte Roberts.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 18, 2018 12:52 ET (16:52 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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