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XETRA-SCHLUSS/Eskalation im Handelsstreit drückt - Ceconomy fallen

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat am Dienstag den deutschen Aktienmarkt belastet. Neue Pläne von US-Präsident Donald Trump sahen vor, zusätzliche Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar einzuführen. Dies sei "nötig, um China dazu zu ermutigen, seine unfairen Praktiken zu ändern, seinen Markt für US-Güter zu öffnen und eine ausgeglichenere Handelsbeziehung mit den USA zu akzeptieren", begründete Trump den Schritt.

China hat die angedrohten Strafzölle als "Erpressung" bezeichnet. Sollten die USA die Pläne umsetzen, bleibe China keine Wahl, als Gegenmaßnahmen zu ergreifen, hieß es in Peking. Der exportlastige DAX verlor 1,2 Prozent auf 12.678 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief von 12.595. Stützend im späten Handel wirkten Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die erklärte, dass sich Berlin und Paris für ein Eurozonen-Budget einsetzen. Davon profitierten besonders Bankenwerte: Commerzbank schlossen unverändert und Deutsche Bank 0,8 Prozent im Plus.

Ceconomy will Kapital erhöhen 
 

Die Aktie von Ceconomy brach um 13,3 Prozent ein. Das Unternehmen erwägt das Grundkapital um 10 Prozent zu erhöhen. Hintergrund ist unter anderem die Finanzierung des geplanten Ausstiegs aus dem defizitären Russland-Geschäft. Die Media-Saturn-Holding, deren 80-prozentiger Mehrheitseigner Ceconomy ist, sei in "sehr fortgeschrittenen Gesprächen" mit der russischen Safmar-Gruppe über einen Verkauf des Geschäfts. Ceconomy will sich im Gegenzug an Safmars Unternehmen PJSC M.video beteiligen.

Sein kanadisches Kaliwerk bereitet dem Kasseler Düngemittel- und Salzkonzern K+S derzeit Probleme. Schwierigkeiten in der Produktion belasteten das operative Ergebnis im zweiten Quartal, sagte Vorstandsmitglied Mark Roberts dem "Handelsblatt". K+S verloren 2 Prozent. Daneben setzten Analystenstimmen Akzente. So gewannen Delivery Hero nach einer Kurszielanhebung auf 51 Euro durch die UBS 3 Prozent auf 43,30 Euro. Gerresheimer stiegen gleich 5,9 Prozent, nachdem die Deutsche Bank das Papier auf "Kaufen" angehoben hatte. Für Axel Springer ging es immerhin 1,3 Prozent nach oben - hier stützte eine Hochstufung auf "Kaufen" durch Warburg.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 105,0 (Vortag: 91,4) Millionen Aktien im Wert von rund 4,22 (Vortag: 3,47) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.677,97  -1,22%     -1,86% 
DAX-Future       12.693,00  -1,00%     -2,50% 
XDAX             12.712,27  -1,12%     -1,16% 
MDAX             26.446,55  -1,12%     +0,94% 
TecDAX            2.801,01  -1,70%    +10,75% 
SDAX             12.369,31  -1,57%     +4,06% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future      161,54%      +43 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 19, 2018 11:51 ET (15:51 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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