Der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU belastet weiter die Gemüter der Anleger. Sowohl in Asien als auch in den USA sinken die Kurse und lasten auch in Europa auf der Stimmung.
Das war heute los. Neben den Folgen der Handelsauseinandersetzungen zwischen den USA und dem Rest der Welt, sorgen zur Wochenmitte vor allem die langfristigen Konjunkturaussichten für Unruhe am Markt. In diesem Umfeld gab der DAX weiter nach. Zudem hatte auch EZB-Präsident Mario Draghi im portugiesischen Sintra die Aussichten auf steigende Zinsen gebremst.
Die ifo Konjunkturprognose Sommer 2018 sieht Gewitterwolken am deutschen Konjunkturhimmel. Die Hochkonjunktur, in der sich die deutsche Wirtschaft seit dem letzten Jahr befindet, hat laut dem ifo-Institut an Schwung verloren, wobei insbesondere die außenwirtschaftlichen Risiken deutlich zugenommen hätten. Daher erwarten die Wirtschaftsforscher im laufenden und im kommenden Jahr lediglich einen Zuwachs des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent. Für 2018 war im Frühjahr noch mit einem Anstieg von 2,6 Prozent und für 2019 von 2,1 Prozent gerechnet worden.
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