Halle (ots) - Ohne Zweifel ist die Migrationspolitik auch jenseits des Streits zwischen den deutschen Schwesterparteien eine der wichtigsten Baustellen Europas. Wenn hier neue Dynamik entsteht, ist das an sich zu begrüßen. Nur sind schnelle Lösungen, wie Merkel sie jetzt braucht, nicht in Sicht. Merkel will jetzt Abkommen mit einigen wenigen EU-Staaten, die sicherstellen sollen, dass weniger Flüchtlinge nach Deutschland einreisen. Die Kanzlerin ist den Partnern ausgeliefert. Ihr Schicksal liegt auch in den Händen von Figuren wie dem rechtsradikalen italienischen Innenminister Matteo Salvini. Der träumt seit Jahren davon, es den Deutschen mal so richtig zu zeigen. Das Publikum wird Zeuge eines atemberaubenden Autoritätsverfalls der Kanzlerin - in Deutschland wie in Europa.
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