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MÄRKTE ASIEN/Zaghafte Erholung - Schanghai weitet Verluste aus

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf am Dienstag zeigen die meisten Börsen in Ostasien am Mittwoch nur eine leichte Erholung. Angesichts des sich ausweitenden Strafzollstreits zwischen den USA und China fällt der Schanghai-Composite aber noch etwas weiter zurück, er gibt um 0,6 Prozent nach. Auch der Index in Shenzhen fällt nach seinem 5,8-prozentigen Rücksetzer nochmals etwas. In Hongkong geht es dagegen leicht aufwärts, ebenso in Tokio. Der Nikkei-Index steigt um 0,4 Prozent auf 22.371 Punkte.

Am stärksten erholt sich der Kospi in Seoul, und zwar um 1,1 Prozent. Er hatte am Dienstag auf einem Neuneinhalbmonatstief geschlossen. In Sydney, wo das Marktbarometer am Dienstag bereits Widerstandsfähigkeit gezeigt hatte, geht es um 0,8 Prozent ebenfalls etwas deutlicher nach oben.

Auch am Devisenmarkt hat sich die Lage zumindest beruhigt. Beim Yen tut sich wenig, nachdem er zuletzt wegen des Handelskonflikts noch Zulauf als vermeintlich sicherer Hafen erhalten hatte. Er tendiert seitwärts auf dem Niveau der gleichen Vortageszeit. Der Dollar kostet 110,12 Yen.

ZTE mit Erholungsversuch nach Kursdesaster 
 

Unter den Einzelwerten erholen sich ZTE in Hongkong stärker um rund 15 Prozent - allerdings von extrem ermäßigten Niveaus kommend. Der Handel mit der Aktie des Telekomausrüsters läuft erst seit der Vorwoche wieder, nachdem die USA einen existenzbedrohenden Lieferbann gegen ZTE verhängt hatten wegen unterlaufener Sanktionen gegen den Iran. Dieser Bann ist mittlerweile aufgehoben. Seitdem hat die Aktie aber 62 Prozent an Wert verloren.

Erholt zeigen sich in Hongkong die Autowerte Brilliance und BAIC mit Gewinnen von 1,5 bzw. 2,6 Prozent. Sollten wegen der gegenseitigen Strafzölle weniger Autos von Mercedes und BMW aus den USA nach China exportiert werden, könnten Teile der Produktion von deren chinesischen Partnern übernommen werden, heißt es dazu.

In Sydney fallen Telstra gegen den freundlichen Gesamtmarkt um 5,7 Prozent zurück. Das Telekomunternehmen hat zwecks Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit unter anderem den Abbau von 8.000 Stellen angekündigt.

Ölmarkt wartet auf Opec-Sitzung 
 

Am Ölmarkt ziehen die Preise an, wenn auch nur leicht. Daten des Branchenverbands API vom Vorabend zufolge sind die US-Ölvorräte in der zurückliegenden Woche um 3 Millionen Barrel gesunken, die Vorräte an Benzin aber um 2,1 Millionen Barrel gestiegen. Für die offiziellen Bestandsdaten am Mittwoch ist ein Rohölrückgang um 2,5 Millionen Barrel prognostiziert.

Stärker dürfte auf die Ölpreise aber das bevorstehende Opec-Treffen in Wien wirken. Dort wollen Saudi-Arabien und Russland sich für eine Ausweitung der Produktion einsetzen. Iran hat aber bereits signalisiert, nicht für eine Ausweitung zu sein und auch nicht mit einer solchen zu rechnen. Allerdings fallen Opec-Entscheidungen selten einstimmig.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.152,20     +0,82%    +1,44%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.370,73     +0,41%    -1,73%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.366,31     +1,12%    -4,10%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.890,66     -0,59%   -12,62%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.588,40     +0,41%    +1,19%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.311,32     +0,30%    -1,36%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.718,01     +0,15%    -1,95%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:00   % YTD 
EUR/USD                   1,1569      -0,1%    1,1585     1,1579   -3,7% 
EUR/JPY                   127,45      -0,1%    127,56     127,10   -5,8% 
EUR/GBP                   0,8796      -0,1%    0,8800     0,8774   -1,1% 
GBP/USD                   1,3155      -0,1%    1,3174     1,3198   -2,7% 
USD/JPY                   110,16      +0,1%    110,04     109,75   -2,2% 
USD/KRW                  1106,75      -0,6%   1113,05    1114,20   +3,7% 
USD/CNY                   6,4776      -0,1%    6,4852     6,4674   -0,5% 
USD/CNH                   6,4805      -0,0%    6,4811     6,4726   -0,5% 
USD/HKD                   7,8488      -0,0%    7,8491     7,8497   +0,5% 
AUD/USD                   0,7392      +0,2%    0,7378     0,7373   -5,5% 
NZD/USD                   0,6902      +0,0%    0,6900     0,6905   -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.625,99      -1,9%  6.751,60   6.726,59  -51,5% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  65,30      65,07     +0,4%       0,23   +9,3% 
Brent/ICE                  75,27      75,08     +0,3%       0,19  +16,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.273,59   1.274,77     -0,1%      -1,18   -2,3% 
Silber (Spot)              16,31      16,29     +0,1%      +0,02   -3,7% 
Platin (Spot)             862,40     869,50     -0,8%      -7,10   -7,2% 
Kupfer-Future               3,05       3,05     +0,0%      +0,00   -8,4% 
=== 
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com 

DJG/DJN/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 20, 2018 01:04 ET (05:04 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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