Bei Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) ist der Dieselskandal wieder omnipräsent, seit Audi-Chef Stadler verhaftet wurde und durch den Vertriebsvorstand ersetzt wurde. Während VW zu dieser Thematik weitgehend schweigt, rückt eine Kooperation in den USA in den medialen Fokus. Ein kluger Schachzug, wenn er funktioniert.
Die Kommunikation in Sachen Audi-Dieselskandal reiht sich ein, in die zurückhaltende Öffentlichkeitsarbeit der letzten Jahre. Man möchte das Thema möglichst tot schweigen. Doch wenn der Vorstandschef einer der drei führenden Automarken wegen Verdunklungsgefahr in U-Haft genommen wird, sollten eigentlich alle Alarmglocken läuten. Dank Fußball-WM und jeder Menge politischer Querelen wird das Thema medial aber nur auf Sparflamme gekocht. Glück für VW. Pech für die Anleger, denen die große Rechnung wohl erst irgendwann präsentiert wird. Das Milliarden-Bußgeld vergangene Woche dürfte erst der Anfang gewesen sein.
Den vollständigen Artikel lesen ...