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Wie unfreundlich wird der Aktien-Sommer?

Jetzt beginnt wieder die schönste Zeit des Jahres, die Urlaubszeit. Aber können sich auch die Finanzmärkte entspannen? Immerhin müssen Anlegerinnen und Anleger viele Tiefs aushalten, die die Hochs zu vertreiben drohen.

Trump als Auslöser einer Weltrezession?

Donald Trump geht in seiner Rolle als Rächer der handelspolitisch Enterbten in Amerika auf. Nicht nur im hintersten Teil des Mittleren Westens bekommt er dafür den Oscar. Leider ist sein Auftritt nicht nur gespielt. Seine Mobilmachung gegen China soll auch den europäischen Exportnationen knallhart zeigen, dass er es ernst meint. Tatsächlich würde Trump mit kalter Berechnung in einen Handelskrieg ziehen. Für sein eigenes Kriegsziel - die Beibehaltung der republikanischen Mehrheit im Kongress nach der Wahl im November - nimmt er selbst eine amerikanische Konjunkturdelle in Kauf. Für ihn wäre es eine Schmach, wenn er zum Regieren auf die Demokraten angewiesen wäre, die dann alles daransetzten, aus dem entscheidungswütigen Rotfuchs eine lahme Ente zu machen. Da die Exportnationen von einer weltweiten Wirtschaftsabschwächung jedoch ungleich stärker betroffen sind, geht er davon aus, dass sie ihm früher oder später auf den Knien kriechend jede Handelserleichterung gewähren, die die US-Wirtschaft anschließend hell strahlen lässt. Dann ist er zu einem Handels-Frieden zu seinen Bedingungen gerne bereit.

Vorerst zumindest scheint die scheinbar ewig währende Happy Hour deutscher Exporttitel durch die Trumpsche Handels-Sperrstunde jäh beendet zu sein. Es gibt mittlerweile keinen Frühindikator in Europa mehr, der etwas Anderes als Wirtschaftsabschwächung signalisiert.

Wird selbst Polit-Fels Deutschland zum Marshmallow in Europa?

Aus dem aktuelle Dissens der brüderlichen Schwesterparteien CDU und CSU in der Flüchtlingspolitik - Kain und Abel passt wohl besser - könnte sich mit ein bisschen Phantasie eine waschechte Regierungskrise entwickeln. Bislang war Deutschland immer der politische Fels von Gibraltar, so ziemlich das stabilste aller EU-Länder. Sollte aber selbst der bislang zugkräftige deutsche Polit-Motor stottern, muss man sich fragen, wie Europa überhaupt noch nach vorne kommen will. Was will denn eine EU, die schon den Brexit nicht ansatzweise im Griff hat, Trumps westlichen Allmachtphantasien entgegensetzen? Stabile politische Verhältnisse als notwendige Rahmenbedingungen für intakte Aktienmärkte sehen anders aus.

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