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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.38 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.439,60   +0,13%   -1,84% 
Stoxx50        3.059,03   +0,33%   -3,74% 
DAX           12.695,16   +0,14%   -1,72% 
FTSE           7.627,40   +0,31%   -0,70% 
CAC            5.372,31   -0,34%   +1,12% 
DJIA          24.696,14   -0,02%   -0,09% 
S&P-500        2.771,82   +0,33%   +3,67% 
Nasdaq-Comp.   7.796,23   +0,91%  +12,93% 
Nasdaq-100     7.298,47   +0,97%  +14,10% 
Nikkei-225    22.555,43   +1,24%   -0,92% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      161,41       -9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,23      65,07  +0,2%     0,16   +9,2% 
Brent/ICE         74,43      75,08  -0,9%    -0,65  +14,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,15   1.274,77  -0,1%    -1,63   -2,3% 
Silber (Spot)     16,33      16,29  +0,2%    +0,04   -3,6% 
Platin (Spot)    874,40     869,50  +0,6%    +4,90   -5,9% 
Kupfer-Future      3,03       3,05  -0,5%    -0,01   -8,9% 
 

Mit Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise in einem volatilen Handel. Hier sind die Blicke vor allem auf das Opec-Treffen am Freitag und Samstag gerichtet. Dort wollen Saudi-Arabien und Russland sich für eine Ausweitung der Produktion einsetzen. Iran hat allerdings schon signalisiert, nicht für eine Ausweitung zu sein und auch nicht mit einer solchen zu rechnen. Die wöchentlichen Rohöllagerbestände in den USA haben sich derweil stärker verringert als erwartet. Allerdings kletterten die Bestände an Benzin und Destillaten im gleichen Maße, wie die Erdölvorräte sanken. Die US-Ölproduktion stagnierte auf hohem Niveau. Der Goldpreis bewegt sich kaum von der Stelle.

FINANZMARKT USA

Nach den deutlichen Vortagesabgaben an der Wall Street kommt es am Mittwoch zu einer Stabilisierung. Doch auch wenn die Risikoaversion wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie der EU etwas schwindet, so bleibt das Thema doch ein Bremsklotz. Die EU hat angekündigt, dass die Gegenzölle im Stahlstreit mit den USA am Freitag in Kraft treten. Diese sollen neben Stahlprodukten auch Waren wie Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter, Harley-Davidson-Motorräder und Levi's-Jeans treffen. Am Markt wird nun gespannt auf die Antwort aus dem Weißen Haus gewartet. Im Handelsstreit mit China hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt die Strafzollsumme von 450 Milliarden Dollar aufgerufen. Der Nasdaq-Composite markiert indes ein weiteres Rekordhoch, auch der Kleinwerteindex Russell-2000 klettert auf Allzeithoch. Die dort gelisteten Unternehmen seien eher auf den nationalen Markt ausgerichtet und daher nicht so anfällig für die globalen Handelsauseinandersetzungen. Das niedriger als erwartet ausgefallene US-Leistungsbilanzdefizit für das erste Quartal könnte Trump ebenfalls milder stimmen, so eine Hoffnung am Markt. Unter den Einzelwerten stehen Indexänderungen im Fokus. So endet nach 111 Jahren für die Aktie von General Electric (GE) die Mitgliedschaft im Dow-Jones-Index. Für GE steigt nun die Aktie der Apothekenkette Walgreens Boots Alliance in den Dow auf. Die Änderungen werden mit Handelsbeginn am 26. Juni wirksam. GE verlieren 0,8 Prozent, Walgreens gewinnen 5,0 Prozent. Mit Handelsstart am Mittwoch sind erstmals die Nvidia-Aktien im S&P-100 vertreten. Sie ersetzen die Papiere von Time Warner, die wegen der Übernahme durch AT&T ausscheiden. Nvidia steigen um 1,3 Prozent. AT&T will offenbar das Internet-Technologie-Unternehmen AppNexus übernehmen und für den Anbieter von Technologien zur digitalen Vermarktung rund 1,6 Milliarden Dollar zahlen. Die Aktie von AT&T verliert 1,2 Prozent. Die Oracle-Aktie bricht um 7,7 Prozent ein. Während die Geschäftszahlen die Markterwartungen übertroffen haben, sorgen Ausblick und geänderte bilanzielle Ausweisung im Wachstumsgeschäft Cloud am Markt für Verunsicherung. Die Titel von 21st Century Fox steigen um 7,1 Prozent. Disney hat im Bieterrennen um den Großteil der Vermögenswerte der Gesellschaft nachgelegt und bietet im Rahmen einer neuen Vereinbarung mit Fox nicht nur einen höheren Preis, sondern fügt ihrer Offerte auch eine Barkomponente hinzu. 21st Century Fox hat dieselben Großaktionäre wie News Corp, die Muttergesellschaft von Dow Jones und damit dieser Nachrichtenagentur.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einer mehrtägigen Durststrecke sind die Kurse an Europas Aktienmärkten am Mittwoch wieder gestiegen. Nicht überraschend agierten die Anleger weiter vorsichtig. Denn an dem übergeordneten Bild habe sich nichts geändert, hieß es im Handel. Die Konjunktur in Europa sei bereits ins Stocken geraten, die Krise in der Eurozone schwele vor sich hin, und über allem hänge unverändert der Handelsstreit zwischen den USA und China. Das niedriger als erwartet ausgefallene US-Leistungsbilanzdefizit spielte an den Märkten keine Rolle. Die niedrigere Zahl wird in dem aktuellen Handelsstreit kaum beschwichtigend wirken. US-Präsident Donald Trump dürfte das weiter hohe Defizit erneut auf unfaire Handelspraktiken zurückführen und damit seine jüngsten Zollpläne zu legitimieren versuchen. Die Aktie des französischen Außenwerbungsspezialisten JCDecaux legte um 7,6 Prozent zu, nachdem das Unternehmen ein Übernahmeangebot für den australischen Wettbewerber APN abgegeben hat. APN wiederum interessiert sich für einen heimischen Konkurrenten. Die Übernahmeofferten zeigen laut Händlern, dass Außenwerbung noch immer ein interessantes Thema ist. Die im MDAX notierte Ströer-Aktie zeigt sich von der Entwicklung wenig beeindruckt, auch wenn sie um 0,6 Prozent anzog. Nach zwischenzeitlich kräftigen Aufschlägen schlossen Engie nur 0,4 Prozent fester. Die Aktie hatte zunächst vom Verkauf des 69-prozentigen Anteils an dem thailändischen Energieerzeuger Glow Energy für 2,6 Milliarden Euro profitiert. Für schlechte Laune sorgte Brüssel. Die EU-Kommission wirft dem Luxemburg vor, zwei Energieunternehmen der Engie-Gruppe unrechtmäßige Steuervorteile gewährt zu haben. Die Regierung muss nun nicht gezahlte Steuern in Höhe von 120 Millionen Euro zurückfordern.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.20 Uhr  Di, 17.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1588  +0,03%        1,1573         1,1579   -3,6% 
EUR/JPY    127,72  +0,12%        127,48         127,44   -5,6% 
EUR/CHF    1,1549  +0,18%        1,1528         1,1521   -1,4% 
EUR/GBP    0,8783  -0,19%        0,8789         1,1379   -1,2% 
USD/JPY    110,21  +0,16%        110,14         110,05   -2,2% 
GBP/USD    1,3194  +0,15%        1,3168         1,3177   -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.821,56   +1,0%      6.627,79       6.757,98  -50,1% 
 

Nur wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Nach einer Erholung bis auf knapp 1,16 Dollar notiert der Euro bei 1,1587 Dollar. Die Commerzbank sieht für den Dollar Aufwärtspotenzial, da Zölle für eine höhere Inflation und damit höhere Zinsen in den USA sprächen. Dem gegenüber stehe ein wichtiges Risikoszenario. Wenn die realwirtschaftlichen Effekte eines Handelskrieges den inflationären Effekt überwögen, könne der US-Dollar unter die Räder geraten. Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, sieht in dem robusten US-Wirtschaftswachstum aber ein starkes Argument, um die Zinssätze weiterhin schrittweise anzuheben, wie er sagte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem Ausverkauf am Dienstag sind die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zur Wochenmitte auf Erholungskurs gegangen. Für etwas Entspannung sorgte laut Marktbeobachtern, dass sich die USA ungeachtet der jüngsten Strafzollgebärden als weiterhin für einen Dialog mit China offen zeigten. An den US-Börsen war die Reaktion am Dienstag auf die jüngste Eskalation im Handelsstreit deutlich moderater ausgefallen als zuvor in Asien und Europa. In Sydney erreichte der S&P/ASX-200 sogar den höchsten Schlussstand seit zehn Jahren. Angetrieben wurde der Index insbesondere von Kursgewinnen der schwer gewichteten vier großen Banken des Landes. Der Subindex der Bankenaktien legte um 2,3 Prozent zu. Der Schanghai-Composite hinkte bei der im Handelsverlauf verfestigten Erholung etwas hinterher. In Shenzhen und im Hongkonger Späthandel machten die Indizes dagegen mehr Boden gut, ohne freilich die massiven Verluste des Vortages wieder wettzumachen. In Tokio erholte sich der Nikkei-225-Index dank einer späten Rally. Er hatte am Dienstag auf einem Neuneinhalbmonatstief geschlossen. Der Markt habe nach vorne geschaut auf die Berichtssaison über das zweite Quartal 2018 in wenigen Wochen, sagte Masayuki Kubota, Chefstratege bei Rakuten Securities. Unter den Einzelwerten erholten sich ZTE in Hongkong um rund 13 Prozent - allerdings von extrem ermäßigten Niveaus kommend. Der Handel mit der Aktie des Telekomausrüsters läuft erst seit der Vorwoche wieder, nachdem die USA einen existenzbedrohenden Lieferbann gegen ZTE verhängt hatten wegen unterlaufener Sanktionen gegen den Iran. Dieser Bann ist mittlerweile aufgehoben. Seitdem hat die Aktie aber 62 Prozent an Wert verloren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Teradata verklagt SAP wegen angeblichem Wissensdiebstahl bei Hana

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 20, 2018 12:40 ET (16:40 GMT)

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