Gestern nach US-Handelsende senkte Daimler (ISIN: DE000710000) seine 2018er-Ergebnisprognose. Das dürfte keinem Anleger entgangen sein, denn die Autobauer zieren am Vormittag die Spitze der DAX-Verliererliste. Als Gründe nannte der Konzern einerseits die (bisherigen) Konsequenzen des von den USA entflammten Handelskriegs, zum anderen die Kosten in Bezug auf die Dieselproblematik. Jetzt soll der Gewinn, als EBIT gerechnet (Gewinn vor Steuern und Zinsen) leicht unter dem des Jahres 2017 liegen. Im Vorfeld hatte man noch mit einem Ergebnis leicht über Vorjahr gerechnet. So absurd es klingen mag:
Das Minus, das die Aktie heute hinnehmen muss und das charttechnisch ganz erheblichen Flurschaden verursacht, basiert wohl vor allem darauf, ...
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