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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.441,60   +1,12%   -1,78% 
Stoxx50        3.081,12   +1,51%   -3,04% 
DAX           12.579,72   +0,54%   -2,62% 
FTSE           7.687,26   +1,73%   -0,07% 
CAC            5.387,38   +1,34%   +1,41% 
DJIA          24.636,96   +0,72%   -0,33% 
S&P-500        2.761,21   +0,42%   +3,28% 
Nasdaq-Comp.   7.703,92   -0,12%  +11,60% 
Nasdaq-100     7.209,53   -0,11%  +12,71% 
Nikkei-225    22.516,83   -0,78%   -1,09% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,05      -17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,51      65,54  +4,5%     2,97  +15,3% 
Brent/ICE         74,92      73,05  +2,6%     1,87  +15,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.269,11   1.267,02  +0,2%    +2,09   -2,6% 
Silber (Spot)     16,41      16,32  +0,5%    +0,09   -3,1% 
Platin (Spot)    872,95     863,50  +1,1%    +9,45   -6,1% 
Kupfer-Future      3,03       3,02  +0,2%    +0,01   -9,1% 
 

Kräftig nach oben ging es mit den Ölpreisen. Die Opec hat sich nach Angaben aus informierten Kreisen im Grundsatz auf eine Steigerung der Erdölförderung um 600.000 Barrel pro Tag geeinigt. Im Vorfeld war zum Teil über deutlich höhere Produktionsausweitungen spekuliert worden. Das trieb die Preise an. WTI kletterte auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Der Goldpreis legt leicht zu und profitiert damit etwas vom leicht schwächelnden Dollar.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich mit neuen Drohungen von US-Präsident Donald Trump im Handelskonflikt am Freitag uneinheitlich. Dank einer Ölpreisrally erholt sich der Dow-Jones-Index leicht nach seiner zuletzt acht Tage währenden Durststrecke. Der Handelsstreit der USA mit China und der EU bleibt das bestimmende Thema und verhindert einen tiefgreifenden Stimmungsumschwung. Als Antwort auf die seit Freitag geltenden von der EU verhängten Strafzölle auf US-Importe droht Trump nun mit Einfuhrzöllen auf EU-Kraftfahrzeuge von 20 Prozent. Viele Investoren befürchten, dass die Handelsstreitigkeiten negative Auswirkungen auf die globale Konjunkturentwicklung haben könnten. Mit der Ölpreisrally zählt der Energie-Sektor mit einem Aufschlag von 3,1 Prozent zu den klaren Tagesfavoriten. Dass die US-Großbanken den jüngsten Stresstest der US-Notenbank trotz verschärfter Bedingungen sicher bestanden haben, sorgt für Erleichterung im Sektor. Für die Blackberry-Aktie geht es um 8,1 Prozent abwärts. Der einstige Smartphone-Pionier, der sich auf Software und Dienstleistungen mit Fokus auf Sicherheit verlegt hat, ist im ersten Quartal bei fallenden Umsätzen in die Verlustzone gerutscht, übertraf mit dem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis aber die Erwartung des Marktes.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Aufschlägen haben die Börsen in Europa zum Wochenschluss den Handel beendet. Im Fokus standen weiterhin die Handelsstreitigkeiten zwischen der EU und den USA. Und diese verschärften sich weiter mit den nun in Kraft getretenen EU-Zöllen auf US-Importe wie Jeans und Harley-Davidson-Motorräder. Die Reaktion aus dem Weißen Haus folgte prompt: Wenn die EU nicht "bald" ihre Handelsbarrieren für US-Produkte beseitige, würden die USA "einen 20-prozentigen Tarif auf alle ihre Autos verhängen, die in die Vereinigten Staaten kommen", schrieb US-Präsident Donald Trump via Twitter. Dies drückte die deutschen Autowerte und in der Folge auch den DAX ins Minus, der sich im Anschluss aber wieder erholen konnte und auf seinem Tageshoch aus dem Handel ging. Die erneute Drohung aus Washington setzte den Autosektor in Europa erneut unter Druck. Der Sektor-Index war mit einem Minus von 0,5 Prozent das Schlusslicht unter den Branchenindizes. Vor allem die deutschen Autowerte reagierten mit Abgaben. Der Öl-Sektor war mit einem Plus von 3,1 Prozent Tagesgewinner, was den Euro-Stoxx-50 stützte. An der Athener Börse haben die Aktienkurse zunächst mit deutlichen Aufschlägen auf die bevorstehende Entlassung Griechenlands aus dem Rettungsprogramm für das hochverschuldete Land reagiert, gaben diese aber im Verlauf wieder vollständig ab. Der FTSE/ATHEX-Large-Cap-Index stieg am Morgen zeitweise um über 2 Prozent, schloss aber schließlich mit einem Minus von 0,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.00 Uhr  Do, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1645  +0,32%        1,1632         1,1606   -3,1% 
EUR/JPY    128,03  +0,35%        127,93         127,70   -5,4% 
EUR/CHF    1,1523  +0,11%        1,1517         1,1510   -1,6% 
EUR/GBP    0,8780  +0,19%        0,8763         1,1421   -1,2% 
USD/JPY    109,95  +0,05%        109,98         110,03   -2,4% 
GBP/USD    1,3263  +0,13%        1,3274         1,3256   -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.159,34   -8,4%      6.671,18       6.721,82  -54,9% 
 

Der Euro steigt auf den höchsten Stand seit einer Woche, kommt aber mit neuen Trump-Drohungen wieder zurück. Gestützt wird die Gemeinschaftswährung von den Einkaufsmanagerindizes der Eurozone, die besser ausgefallen sind als erwartet - zumindest der Sammelindex und der Index der Dienstleister. Der Index des verarbeitenden Gewerbes traf die Prognose genau. Der Euro kostet aktuell 1,1637 Dollar nach 1,1610 Dollar am Vorabend. Im Vortagestief kostete er sogar lediglich 1,1520 Dollar, ehe schwache US-Konjunkturzahlen für Druck auf den Dollar gesorgt hatten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Vor dem Hintergrund des weiter schwelenden Handelskonflikts vor allem zwischen den USA und China haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zum Wochenausklang ohne einheitliche Richtung gezeigt. Nachdem das Thema zuletzt etwas in den Hintergrund gerückt war, kochte es nun wieder hoch - auch weil in der Nacht Strafzölle der EU auf Importe aus den USA wirksam wurden. Im späten Geschäft legten die Kurse an den meisten Plätzen aber dennoch etwas zu. An den Börsen in Schanghai und Hongkong zogen die Indizes etwas an. In Schanghai sprachen Teilnehmer nach dem bislang schwachen Wochenverlauf von einer Gegenbewegung. Gestützt wurde die Stimmung davon, dass sich das Gewinnwachstum bei den staatlich kontrollierten Unternehmen im Mai auf 21 Prozent beschleunigt hat, verglichen mit 18 Prozent in den ersten vier Monaten des Jahres. Das Gewinnwachstum werde helfen, weiter Schulden abzubauen, kommentierte das Finanzministerium. Die Verringerung der Schulden im Unternehmenssektor gilt als eines der wirtschaftspolitischen Ziele, die sich Peking auf die Fahnen geschrieben hat. Autoaktien gehörten in Japan zu den größeren Verlierern. Während der Woche hatte Daimler als Folge der von den USA und China gegenseitig verhängten Strafzölle eine Gewinnwarnung ausgegeben, worauf Autoaktien am Donnerstag in Europa unter Druck geraten waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler ernennt neue Smart-Chefin

Daimler hat die Nachfolge an der Spitze der Tochter Smart geregelt. Wie der Konzern mitteilte, wird Katrin Adt die Leitung des Produktbereichs Smart übernehmen. Sie tritt damit die Nachfolge von Annette Winkler an, sie sich zum 30. September verabschiedet. Adt fing 1999 bei Daimler an und hat bis 2013 verschiedene Positionen im Vertrieb bekleidet.

Mercedes-Benz schafft weitere 500 Stellen im Werk Jawor

Mercedes-Benz Cars wartete beim Richtfest für sein Motorenwerk im polnischen Jawor mit guten Nachrichten auf. In dem CO2-neutralen Werk würden mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Das seien doppelt so viele wie ursprünglich beim Spatenstich im vergangenen Jahr angekündigt.

Volkswagen-Konzern weist Marken Verantwortung für Regionen zu

Der Volkswagen-Konzern stellt die Steuerung der einzelnen Regionen neu auf. Künftig übernehme jeweils eine Leitmarke die konzernübergreifende Steuerung für eine klar definierte Weltregion, teilte Volkswagen mit. Der Konzern will damit besser auf lokale Anforderungen eingehen.

S&P bestätigt Hannover Rück mit AA-; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung der Hannover Rück bestätigt. S&P bewertet den Rückversicherer nach wie vor mit AA-. Der Ausblick ist stabil.

Boehringer Ingelheim legt Grundstein für Biologicals-Werk in Biberach

Boehringer Ingelheim hat den Grundstein für ein 230 Millionen Euro teures neues Entwicklungszentrum am Standort Biberach gelegt. Dort sollen sogenannte "Biologicals", also pharmazeutische Wirkstoffe auf Basis biologischer Grundstoffe, entwickelt werden. Besonders in den beiden Kernbereichen Immunonkologie und Immunologie will Boehringer damit die eigene Pipeline für diese Wirkstoffe erhöhen. Das neue Entwicklungszentrum soll die Entwicklung von biologischen Wirkstoffen sowie deren klinischen Tests in einer Einheit zusammenführen und damit auch die Entwicklungskapazität in dem Bereich erhöhen.

Frosta zahlt nach Gewinnanstieg mehr Dividende

Der Anbieter von Tiefkühlkost Frosta hat 2017 Umsatz und Ergebnis gesteigert und wird eine höhere Dividende zahlen. Die Aktionäre hätten auf der Hauptversammlung am Freitag einer Ausschüttung von 1,60 nach 1,50 Euro je Anteil zugestimmt, teilte das Unternehmen aus Bremerhaven mit. Im Summe bedeute dies 10,9 Millionen Euro Ausschüttung.

Underberg verdient unterm Strich weniger, begibt 6jährige Anleihe

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 22, 2018 12:28 ET (16:28 GMT)

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