Vergangene Woche zog die Gewinnwarnung von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) den Automobilsektor nach unten. Nun geht es auf Zuliefererseite weiter: ElringKlinger (WKN: 785602 / ISIN: DE0007856023) hat seine Prognose gesenkt.
Der schwäbische Zulieferer begründete den Schritt laut Ad-hoc-Mitteilung mit "einer unverändert hohen allgemeinen Unsicherheit - sowohl in politischer und makroökonomischer als auch in operativer Hinsicht". Offenbar wurde auf Basis der konsolidierten Ergebnisse für die Monate April und Mai 2018 festgestellt, dass die Rohstoffpreise, v.a. für Polyamid, Stahl und Aluminium, weiter angezogen sind und für erhebliche zusätzliche Belastungen im Gesamtkonzern sorgen. Zudem werden sich laut ElringKlinger die anhaltend hohen Folgekosten aus der unverändert starken Nachfrage in der NAFTA-Region weiterhin im Ergebnis niederschlagen.
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