Stuttgart (ots) - Fakt ist, dass der Mindestlohn zu einem deutlichen Lohnplus vor allem bei Frauen im Niedriglohnsektor geführt hat, die Warnungen vor einem drohenden Beschäftigungsabbau erwiesen sich als alarmistisch. Dennoch würde der Mindestlohn sein sozialpolitisches Ziel gänzlich verfehlen, wenn man ihn nicht an die steigenden Tariflöhne und Lebenshaltungskosten anpassen würde. 9,19 Euro und später 9,35 Euro sind noch nicht existenzsichernd. Unterm Strich hat die Untergrenze mehr Positives als Nachteiliges bewirkt - die Vertreter von Gewerkschaft und Wirtschaft sollten ihre Klagen daher nicht übertreiben.
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de