Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der AMAG von 53 auf 50 Euro gesenkt. Die Empfehlung "hold" für die Titel des Alu-Konzerns wurde gleichzeitig bestätigt.
Hintergrund der Kurszielsenkung sind die ebenfalls revidierten Gewinnprognosen der Erste-Analysten für die AMAG. Die US-Strafzölle auf Aluminium sollten nach Schätzungen der Analysten 2018 bei der AMAG mit 5 Mio. Euro zu Buche schlagen. Weitere 6 Mio. Euro Kosten erwartet die Erste-Expertin Vera Sutedja von der Werks-Erweiterung in Ranshofen. Zudem hat sich auch der Anstieg der Aluminiumpreise in ihren Gewinnprognosen niedergeschlagen.
Die Erste-Analysten erwarten für das laufenden Geschäftsjahr 2018 der AMAG einen Gewinn von 1,45 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 1,75 (2019) und 2,10 (2020) Euro je Aktie. Die Dividenden für die Jahre 2018 bis 2020 werden mit jeweils konstant 1,20 Euro je Aktie erwartet.
Am Mittwoch notierten die AMAG-Aktien an der Wiener Börse mit einem Minus von 2,09 Prozent bei 47,90 Euro.
Analysierendes Institut Erste Group
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(Schluss) mik/fpr/sto
AFA0058 2018-06-27/14:56
ISIN: AT00000AMAG3