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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung und der US-Konkurrent Apple haben ihren jahrelangen Patentstreit über das iPhone-Design beigelegt. Aus am Mittwoch öffentlich gewordenen Gerichtsunterlagen gehen aber keine Details der Einigung hervor. Beide Unternehmen verweigerten zunächst eine Stellungnahme. Die Einigung in dem sieben Jahre währenden Streit kommt einen Monat, nachdem Samsung von einem Bundesgericht dazu verurteilt worden war, Apple 533 Millionen Dollar zu zahlen. Zur Begründung hieß es, Samsung habe das Design von Apples iPhone kopiert. Weitere fünf Millionen Dollar Entschädigung sollte Samsung wegen Patentverletzungen bei iPhone-Funktionen zahlen. 2011 war Samsung in dem Fall bereits zur Zahlung von 400 Millionen Dollar verurteilt worden, der südkoreanische Hersteller ging jedoch in Berufung. Die beiden Smartphone-Konkurrenten hatten sich in den vergangenen Jahren weltweit mit Dutzenden von gegenseitigen Patentklagen überzogen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

13:00 Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 3Q, Deerfield

22:15 Nike Inc, Ergebnis 4Q, Beaverton

22:30 US/Fed, Zweiter Teil der Ergebnisse der Banken-Stresstests

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:00 Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    218.000 
 
    14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,2% gg Vq 
          2. Veröff.: +2,2% gg Vq 
          4. Quartal: +2,9% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,9% gg Vq 
          2. Veröff.: +1,9% gg Vq 
          4. Quartal: +2,3% gg Vq 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.713,00  +0,30% 
Nikkei-225          22.292,94  +0,10% 
Hang-Seng-Index     28.501,62  +0,51% 
Kospi                2.346,14  +0,18% 
Shanghai-Composite   2.819,12  +0,21% 
S&P/ASX 200          6.213,00  +0,28% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit einer leichten Erholung zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien am Donnerstag. Von einer besseren Stimmung könne man allerdings nicht sprechen, so ein Beobachter. Der weiter schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibe das dominierende Thema - und dürfte es auf absehbare Zeit auch bleiben. Gegen den Trend liegt der Kospi in Seoul mit 0,7 Prozent deutlicher im Minus, belastet von einem kräftigen Abschlag des Index-Schwergewichts Samsung Electronics. Nach über sieben Jahren haben Apple und Samsung durch eine außergerichtliche Einigung ihren jahrelangen Patentstreit über das iPhone-Design beigelegt. Die Einigung kommt einen Monat, nachdem Samsung von einem Bundesgericht dazu verurteilt worden war, Apple 533 Millionen Dollar zu zahlen. Die Samsung-Aktie verliert in Seoul 2,5 Prozent. gibt um 0,1 Prozent auf 77,55 Dollar nach.

US-NACHBÖRSE

Mit einem moderaten Plus hat sich die Apple-Aktie im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch gezeigt. Sie profitierte damit kaum von der Beilegung des jahrelangen Patentstreits mit Samsung Electronics. Die Apple-Aktie erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 184,55 Dollar. Die Qualcomm-Aktie legte um 0,3 Prozent auf 55,35 Dollar zu. Das Technologie-Unternehmen hat mit dem früheren Ford-CEO Mark Fields und dem ehemaligen Comcast Vice Chairman Kornelis Smit zwei unabhängige Mitglieder in den Vorstand berufen. Sie sollen dem Chiphersteller helfen, das Geschäftsmodell über den Smartphone-Bereich hinaus auszudehnen. Die Aktie von Bed Bath & Beyond brach nach der Schlussglocke um 5,2 Prozent auf 19,13 Dollar ein. Der Einzelhändler übertraf mit den Ergebnissen für das erste Quartal zwar die Erwartungen des Marktes, doch blieb der flächenbereinigte Umsatz hinter den Erwartungen zurück.

WALL STREET

INDEX                      zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA                     24.117,59         -0,68         -165,52          -2,43 
S&P-500                   2.699,62         -0,86          -23,44           0,97 
Nasdaq-Comp.              7.445,09         -1,54         -116,54           7,85 
Nasdaq-100                6.969,67         -1,39          -98,52           8,96 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  894 Mio  854 Mio 
Gewinner               857     1.802 
Verlierer            2.130     1.176 
Unverändert            104       108 

Leichter - Die Wall Street hat ihre Startgewinne nicht halten können. Im Vormittagsgeschäft war der Dow-Jones-Index bis über 1 Prozent ins Plus gelaufen, weil vermeintliche Entspannungssignale im Handelsstreit die Aktienkurse stützten. Doch am Nachmittag drehte der Markt deutlich nach unten ab, angeführt von den Technologiewerten, die besonders unter einem Handelskrieg mit China leiden könnten. Die Unsicherheiten rund um die drohenden Handelskriege blieben ein starker Belastungsfaktor, der nicht so rasch auszuräumen sei, sagten Teilnehmer. Gegen den Trend waren Energiewerte mit dem stark gestiegenen Ölpreis gesucht, der Sektor rückte um 1,3 Prozent vor. Unter den Einzelwerten sprangen World Wrestling Entertainment (WWE) um 6,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat Verträge zur Übertragung von Wrestling-Veranstaltungen mit dem zu Comcast gehörenden Fernsehsendern USA Network und Fox Sports geschlossen. Sonic Corp fielen dagegen um 4,5 Prozent. Die Restaurantkette enttäuschte mit ihrem Umsatz. Daneben bahnt sich eine Übernahme in der Lebensmittelbranche an. Conagra Brands kauft Pinnacle Foods, einen Hersteller von Tiefkühlkost und Snacks, für 10,9 Milliarden Dollar in bar und Aktien. Die Pinnacle-Aktie verlor 4,3 Prozent. Conagra fielen um 7,4 Prozent. Die Aktie von General Electric (GE) rückte wie bereits am Dienstag kräftig vor. Diesmal stützte eine Analyse von Oppenheimer, die ihre negative Haltung aufgibt und die Aktie auf Market Perform von Underperform anhebt. Sie stieg um 1,6 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,49          -4,6            2,53          128,5 
5 Jahre                       2,70          -4,9            2,75           77,3 
7 Jahre                       2,78          -6,5            2,84           53,1 
10 Jahre                      2,82          -6,1            2,88           37,8 
30 Jahre                      2,97          -5,7            3,03           -9,8 
 

US-Staatsanleihen blieben in dem Umfeld der Unsicherheit gefragt. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger Titel um 6 Basispunkte auf 2,82 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:50   % YTD 
EUR/USD    1,1557  -0,0%    1,1559    1,1659   -3,8% 
EUR/JPY    127,46  +0,0%    127,40    127,88   -5,8% 
EUR/GBP    0,8821  +0,1%    0,8813    0,8820   -0,8% 
GBP/USD    1,3098  -0,1%    1,3116    1,3218   -3,1% 
USD/JPY    110,29  +0,1%    110,22    109,70   -2,1% 
USD/KRW   1122,90  -0,1%   1123,96   1118,04   +5,2% 
USD/CNY    6,6160  +0,2%    6,6047    6,5922   +1,7% 
USD/CNH    6,6200  +0,0%    6,6187    6,5982   +1,6% 
USD/HKD    7,8477  -0,0%    7,8483    7,8474   +0,4% 
AUD/USD    0,7353  +0,1%    0,7344    0,7381   -6,0% 
NZD/USD    0,6776  -0,4%    0,6802    0,6826   -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.120,26  -0,4%  6.146,02  6.094,15  -55,2% 
 

Im asiatischen Handel fiel der Dollar wieder unter die Marke von 110 Yen, kann sich allerdings aktuell wieder knapp über diesem Niveau behaupten. Tendenziell zeigt sich die US-Devise weiter fester, nachdem es zuletzt leichte Entspannungssignale aus den USA im Handelsstreit mit China gegeben hatte. Im Gegenzug rutschte der Euro deutlicher unter die Marke von 1,16 Dollar. Er notiert aktuell seitwärts. Die Abwertung der chinesischen Währung setzt sich weiter fort. Die People's Bank of China (PBoC) hat den Referenzkurs für den Yuan auf 6,5960 je Dollar gesetzt, was erneut ein Sechsmoantstief bedeutet.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    72,50      72,76  -0,4%    -0,26  +22,0% 
Brent/ICE    77,50      77,62  -0,2%    -0,12  +19,4% 
 

Nach der Rally der vergangenen Tage kommt es bei den Ölpreisen zu einer leichten Konsolidierung. Diese waren am Vortag auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren geklettert. Auslöser der jüngsten Gewinne war die weiterhin harte Haltung der US-Regierung in Bezug auf iranische Ölimporte. Zudem hatten die wöchentlichen US-Öllagerdaten einen deutlichen Rückgang ausgewiesen. "Da die Lagerbestände weiter sinken und die Kapazitätsreserven niedrig sind, gibt es kaum ein Polster für Versorgungsunterbrechungen aufgrund steigender geopolitischer Risiken", heißt es von der ANZ Bank.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.251,76  1.252,46  -0,1%    -0,70   -3,9% 
Silber (Spot)     16,11     16,05  +0,4%    +0,06   -4,9% 
Platin (Spot)    853,58    858,00  -0,5%    -4,43   -8,2% 
Kupfer-Future      2,98      2,98  -0,3%    -0,01  -10,6% 
 

Der Goldpreis fiel mit dem starken Dollar erneut auf ein Sechsmonatstief und setzte damit die Abwärtstendenz vom Vortag fort. Die Feinunze kostete mit 1.253 Dollar 0,5 Prozent weniger als am Dienstag. Charttechnisch sehen Analysten für den Goldpreis noch weiteres Abwärtspotenzial. In Asien kann sich der Preis für das Edelmetall stabilisieren.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 28, 2018 01:36 ET (05:36 GMT)

GELDPOLITIK USA

Der Fed-Präsident aus St. Louis, James Bullard, hat vor einem zu starken Anziehen der Zinsschraube gewarnt. Es bestehe für die US-Wirtschaft in den kommenden Jahren die Gefahr, dass die US-Notenbank die Leitzinsen auf ein Niveau hebe, das das Wachstum beeinträchtigte. "Ich denke, es gibt das Risiko, dass wir zu schnell zu hoch gehen", sagte Bullard dem WSJ.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die Zentralbank lässt Cash Rate unverändert bei 1,75 Prozent.

KONJUNKTUR JAPAN

Einzelhandelsumsatz Mai +0,6% gg Vorjahr

Einzelhandelsumsatz Supermärkte Mai -2,0% gg Vj

AMAZON

Der Online-Händler Amazon.com verschärft in den USA den Wettbewerb mit seinen Logistikpartnern wie UPS oder Fedex. Der Internetkonzern forderte kleine Unternehmer auf, Firmen mit bis zu 100 Fahrern zu gründen, um 20 bis 40 Lieferwagen von Amazon zu mieten. Mit diesen will der Internethändler dann die eigenen Pakete ausliefern lassen.

LYFT

Der US-Fahrdienstvermittler hat in einer neuerlichen Finanzierungsrunde weitere Millionen eingesammelt. Der Uber-Rivale warb 600 Millionen US-Dollar ein. Damit verdoppelte sich die Bewertung von Lyft binnen eines Jahres auf 15,1 Milliarden Dollar.

TOYOTA

rechnet damit, dass die von der US-Regierung vorgeschlagen Auto-Importzölle die Kosten für "jedes im Land verkaufte Fahrzeug" erhöhen würde, wie Bloomberg berichtet. Sogar der Toyota Camry, hergestellt in Kentucky, würde 1.800 Dollar teurer.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 28, 2018 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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