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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FUßBALL-WM

16:00 Japan - Polen, Wolgograd

16:00 Senegal - Kolumbien, Samara

20:00 England - Belgien, Kaliningrad

20:00 Panama - Tunesien, Saransk

TAGESTHEMA

Die New Yorker Generalstaatsanwältin hat offenbar eine Untersuchung eingeleitet, ob die Übernahme des Telekomkonzerns Sprint durch seinen Wettbewerber T-Mobile US für 26 Milliarden US-Dollar negative Folgen für den Markt für vertragslose Mobilfunkangebote haben kann. Vertreter ihres Büros hätten Geschäfte kontaktiert, die solche Prepaid-Karten verkauften, und hätten sie über die Preisgestaltung und die Kunden befragt, berichten mehrere Informanten. Einer davon ergänzte, auch die Büros anderer Generalstaatsanwälte seien in die Untersuchung eingebunden. T-Mobile US und Sprint haben zusammen 30 Millionen vertragslose Kunden in den USA. Einige dieser Prepaid-Angebote kommen von Wiederverkäufern, die lediglich die Netze der Telekomanbieter mieten und SIM-Karten unter eigenem Namen herausgeben. Sprecher von Sprint und T-Mobile US wollten dies nicht kommentieren. Manager der beiden Telekomunternehmen hatten in der Vergangenheit als Folge des Zusammenschlusses mehr Jobs und eine bessere Netzabdeckung sowie einen schnelleren Ausbau des Mobilfunknetzes der fünften Generation versprochen. Analysten hatten aber schon darüber spekuliert, ob die beiden Unternehmen womöglich Frequenzen oder Prepaid-Marken verkaufen müssen, um die Genehmigung der Regulierer für den Zusammenschluss zu erhalten.

Die Chefs von T-Mobile US und Sprint haben derweil vor dem US-Kongress die geplante Fusion verteidigt. Unter anderem wurde das Argument der Arbeitsplätze ins Feld geführt. Es würden mehr Jobs geschaffen als durch den Zusammenschluss gestrichen werden könnten. Auch die Preise sollen weiter sinken. Ob der Megadeal im Wert von 26 Milliarden US-Dollar erlaubt wird, entscheiden in den USA die Kartellbehörden der Federal Communications Commission und das Justizministerium, nicht der Kongress.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Gesco AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 2Q

10:00 DE/MBB SE, HV

10:00 DE/Deutsche Euroshop AG, HV

10:00 DE/Va-Q-Tec AG, HV

10:00 DE/Bauer AG, HV

10:00 GB/Covestro AG, Kapitalmarkttag

10:30 DE/Singulus Technologies AG, HV

13:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Fed, Zweiter Teil der Ergebnisse der Banken-Stresstests

DIVIDENDENABSCHLAG

Aroundtown             0,0702 EUR 
BBI Bürg. Brauh. Immo. 0,625  EUR 
Euwax                  3,26   EUR 
Eyemaxx                0,20   EUR 
Grand City Prop.       0,219  EUR 
Nanogate               0,11   EUR 
B.A.T.                 0,488  GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator Juli 
          PROGNOSE: 10,6 Punkte 
          zuvor:    10,7 Punkte 
-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +2,3% gg Vj 
          zuvor:    +2,1% gg Vj 
-EU 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung Juni 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 112,0 
          zuvor:    112,5 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: +6,3 
          zuvor:    +6,8 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -0,5 
          Vorabschätzung: -0,5 
          zuvor:          +0,2 
 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone Juni 
          PROGNOSE: +1,41 
          zuvor:    +1,45 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+1,0% gg Vj 
-US 
    14:00 Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    218.000 
 
    14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,2% gg Vq 
          2. Veröff.: +2,2% gg Vq 
          4. Quartal: +2,9% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,9% gg Vq 
          2. Veröff.: +1,9% gg Vq 
          4. Quartal: +2,3% gg Vq 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2023 
         im Volumen von 1,5 bis 2,0 Mrd EUR 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2028 
         im Volumen von 2,0 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit September 2025 
         im Volumen von 1,5 bis 2,0 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.713,00   0,30 
Nikkei-225           22.283,86   0,05 
Schanghai-Composite   2.813,73   0,02 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.348,61       0,93 
DAX-Future     12.266,00      -0,11 
XDAX           12.280,59      -0,13 
MDAX           25.965,55       0,62 
TecDAX          2.721,15      -0,88 
EuroStoxx50     3.397,13       0,84 
Stoxx50         3.035,84       0,80 
Dow-Jones      24.117,59      -0,68 
S&P-500-Index   2.699,63      -0,86 
Nasdaq-Comp.    7.445,09      -1,54 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     162,44%        +38 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN       aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,68   -0,68        -0,07 
Deutschland 10 Jahre     0,32    0,32        -0,11 
USA 2 Jahre              2,50    2,50         0,61 
USA 10 Jahre             2,83    2,82         0,42 
Japan 2 Jahre           -0,13   -0,13         0,01 
Japan 10 Jahre           0,03    0,03        -0,02 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit weiteren Versuchen einer Bodenbildung an den Aktienmärkten rechnen Händler. Zwar wiesen die Zeichen auf einen zunächst schwächeren Start hin, dies sei aber typisch für diese Marktphase und könne sich rasch ändern. "Das Momentum nach unten geht endlich raus", sagt ein Händler. Deutlich sei dies am DAX gewesen, der am Vorabend zum ersten Mal seit zwei Wochen seinen Abwärtstrend kurz durchbrechen konnte. Nun werde eine Stabilisierung über 12.250 Punkten versucht. Die Tiefstkurse des Vortages, vor allem die massiven Verluste unter Bankenwerten, seien durch automatische Stop-Loss-Verkäufe verursacht worden. Auch dies sei typisch für den letzten Ausverkauf, der dann doch von Schnäppchenkäufern zum beherzten Wiedereinstieg genutzt würde. "Per Saldo könnten wir dann bis nächste Woche eine sehr volatile Seitwärtsbewegung sehen", so der Händler weiter.

Rückblick: Fester - Die versöhnlicheren Töne aus Washington haben die Börsen am Nachmittag ins Plus getrieben. Gesucht waren Aktien der Ölbranche, nachdem sich der Ölpreis dank der harten Haltung der USA in ihrer Iran-Politik stark erholt hatte. Der Sektor führte die Gewinner mit einem Plus von 2,2 Prozent deutlich an. Bankenwerte tendierten 0,4 Prozent niedriger und waren damit schwächster Sektor. Der Handelskonflikt mit den USA könne zu einem Investitionsrückgang, fallender Kreditnachfrage und damit einem Gewinneinbruch im Corporate Banking der Institute führen, so die Befürchtung. Dazu kämen die Sorgen um die Probleme Europas und speziell die Refinanzierung Italiens. Für Whitbread ging es in London trotz schwächerer Zahlen um 3,4 Prozent nach oben. Nach Einschätzung von AJ Bell sind die flächenbereinigten Umsätze nicht schwach genug, um die Jahresziele zu gefährden. Daneben weist Goodbody darauf hin, dass eine mögliche Trennung von Costa Coffee die Aktie stützen sollte. Fastjet brachen um 78,8 Prozent ein. Der Cashbestand der Billigfluggesellschaft ist im Juni auf 3,3 Millionen Dollar zusammengeschrumpft. Das Unternehmen verhandelt mit Großaktionären über mögliche Kapitalmaßnahmen.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Thyssenkrupp gewannen 3,7 Prozent. Das Unternehmen und Tata Steel sollen einer Fusion ihrer Stahlgeschäfte näher kommen, berichtete Reuters. Tagesverlierer im DAX waren Deutsche Bank mit Abgaben von 1,7 Prozent. Im Handel wurde allgemein auf die vom Handelskonflikt ausgelösten Risiken für den Bankensektor verwiesen. CFRA bestätigte daneben ihre Verkaufsempfehlung für Deutsche Bank. Axel Springer gewannen 3,7 Prozent nach einer Hochstufung durch Equinet. Für Gerresheimer ging es dagegen nach einer Abstufung durch Lampe um 4,5 Prozent nach unten. Nach Abstufungen durch die Commerzbank verloren 1&1 Drillisch 9,1 Prozent und United Internet 8 Prozent. Ferratum brachen um 23,2 Prozent ein, nachdem der Finanzdienstleister seine Einnahmenprognose zurückgezogen hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

Bei verhaltenem Umsatz sei der Markt mit den US-Vorgaben abwärts gelaufen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Nahezu alle Werte querbeet hätten Verluste zu verzeichnen.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 28, 2018 01:36 ET (05:36 GMT)

Leichter - Die Wall Street hat ihre Startgewinne nicht gehalten. Im Vormittagsgeschäft war der Dow-Jones-Index bis über 1 Prozent ins Plus gelaufen, weil vermeintliche Entspannungssignale im Handelsstreit die Aktienkurse stützten. Doch am Nachmittag drehte der Markt deutlich nach unten ab, angeführt von den Technologiewerten, die besonders unter einem Handelskrieg mit China leiden könnten. Die Unsicherheiten rund um die drohenden Handelskriege blieben ein starker Belastungsfaktor, der nicht so rasch auszuräumen sei, sagten Teilnehmer. Gegen den Trend waren Energiewerte mit dem stark gestiegenen Ölpreis gesucht, der Sektor rückte um 1,3 Prozent vor. World Wrestling Entertainment (WWE) sprangen um 6,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat Verträge zur Übertragung von Wrestling-Veranstaltungen mit USA Network und Fox Sports geschlossen. Sonic fielen dagegen um 4,5 Prozent. Die Restaurantkette enttäuschte mit ihrem Umsatz. Conagra Brands kauft Pinnacle Foods für 10,9 Milliarden Dollar in bar und Aktien. Die Pinnacle-Aktie verlor 4,3 Prozent. Conagra fielen um 7,4 Prozent. GE rückte wie bereits am Dienstag kräftig vor. Diesmal stützte eine positive Analyse von Oppenheimer. Die Titel stiegen um 1,6 Prozent.

US-Staatsanleihen blieben in dem Umfeld der Unsicherheit gefragt. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger Titel um 6 Basispunkte auf 2,82 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.10 Uhr 
EUR/USD    1,1563  +0,0%    1,1559         1,1591 
EUR/JPY    127,52  +0,1%    127,40         127,97 
EUR/CHF    1,1531  +0,1%    1,1521         1,1536 
GBP/EUR    1,1339  -0,0%    1,1418         1,1340 
USD/JPY    110,30  +0,1%    110,22         110,39 
GBP/USD    1,3110  -0,0%    1,3116         1,3147 
Bitcoin 
BTC/USD  6.112,02  -0,6%  6.146,02       6.105,74 
 

Die chinesische Zentralbank hatte den Yuan auf ein Sechsmonatstief gefixt, was einige Analysten als Maßnahme im Handelsstreit ansahen. Auch gegen andere Währungen zog der Dollar mit den jüngsten Nachrichten aus Washington kräftig an. Der Euro sank auf 1,1554 Dollar. Im Tageshoch hatte die Gemeinschaftswährung etwa 1,1670 Dollar gekostet.

Die Abwertung der chinesischen Währung setzt sich am Morgen weiter fort. Die chinesische Zentralbank setzte den Referenzkurs für den Yuan auf 6,5960 je Dollar, was erneut ein Sechsmoantstief bedeutet. Experten sehen die Abwertung als Warnzeichen dafür, dass Peking mit beschleunigten Gegenmaßnahmen auf die Zölle reagiert, die US-Präsident Trump am 6. Juli zu verhängen droht.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         72,53      72,76  -0,3%    -0,23  +22,1% 
Brent/ICE         77,55      77,62  -0,1%    -0,07  +19,5% 
 

Mit den Ölpreisen ging es steil aufwärts. Jüngste Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA hatten einen deutlichen Rückgang ausgewiesen. Daneben profitierten die Preise erneut davon, dass die USA ihre harte Linie bei iranischen Ölexporten wiederholt hatten. Die USA erwarten, dass alle Länder bis zum 4. November ihre Ölimporte aus dem Iran auf null senken - sonst drohten Sanktionen. Importeure iranischen Öls waren bislang davon ausgegangen, dass die USA einen erheblich längeren Zeitraum zur Reduktion der Importe einräumten. Der Preis für WTI stieg um 3,2 Prozent auf 72,76 Dollar, das war ein Dreieinhalbjahreshoch. Brent verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 77,26 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.252,03   1.252,46  -0,0%    -0,43   -3,9% 
Silber (Spot)     16,11      16,05  +0,4%    +0,06   -4,9% 
Platin (Spot)    855,50     858,00  -0,3%    -2,50   -8,0% 
Kupfer-Future      2,98       2,98  -0,3%    -0,01  -10,6% 
 

Der Goldpreis fiel mit dem starken Dollar erneut auf ein Sechsmonatstief und setzte damit die Abwärtstendenz des Vortages fort. Die Feinunze kostete mit 1.253 Dollar 0,5 Prozent weniger als am Dienstag. Charttechnisch sahen Analysten für den Goldpreis weiteres Abwärtspotenzial.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Fed-Präsident aus St. Louis, James Bullard, hat vor einem zu starken Anziehen der Zinsschraube gewarnt. Es bestehe für die US-Wirtschaft in den kommenden Jahren die Gefahr, dass die US-Notenbank die Leitzinsen auf ein Niveau hebe, das das Wachstum beeinträchtigte. "Ich denke, es gibt das Risiko, dass wir zu schnell zu hoch gehen", sagte Bullard dem WSJ.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Zentralbank lässt Cash Rate unverändert bei 1,75%

BUNDESHAUSHALT 2018

Die Haushaltspolitiker des Bundestags haben das Budget für das laufende Jahr festgezurrt. Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Eckhardt Rehberg (CDU), lobte das Budget, das Ausgaben und Einnahmen von jeweils 341 Milliarden Euro vorsieht. "Unter Beibehaltung der Schwarzen Null haben wir wichtige Änderungen vorgenommen", erklärte Rehberg. Die Investitionen würden "noch einmal um 2,8 Milliarden Euro auf 39,8 Milliarden Euro" erhöht.

ASYLPOLITIK DEUTSCHLAND

Deutschland führt verstärkt Asylbewerber in andere EU-Mitgliedsländer wie Italien oder Schweden zurück. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres brachten die Behörden fast 4.100 Flüchtlinge in den Staat zurück, der laut europäischem Recht für das jeweilige Asylverfahren zuständig ist. Aufs Jahr hochgerechnet würde dies fast 10.000 sogenannte Dublin-Überstellungen ergeben. Im gesamten vergangenen Jahr waren es lediglich 7.100 Fälle gewesen.

Im Konflikt in der Union um die Asylpolitik hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die harte Haltung der CSU verteidigt. "Ich kenne bei mir in der Partei niemand, der die Regierung gefährden will in Berlin, der die Fraktionsgemeinschaft auflösen möchte mit der CDU oder der gar die Kanzlerin stürzen möchte", sagte Seehofer in der ARD-Sendung "Maischberger". "Das Anliegen ist, eine Migrationspolitik für die Zukunft zu formulieren", fügte der CSU-Vorsitzende hinzu.

KONJUNKTUR JAPAN

Einzelhandelsumsatz Mai +0,6% gg Vorjahr

Einzelhandelsumsatz Supermärkte Mai -2,0% gg Vj

AUTOBATTERIEN

Die schweizerische Leclanche und der indische Batteriehersteller Exide Industries wollen im Bereich Batterien künftig kooperieren. Sie haben nach eigenen Angaben ein Joint Venture zum Bau von Lithium-Ionen-Batterien und zur Bereitstellung von Energiespeichersystemen für den indischen Elektrofahrzeugmarkt gegründet.

VOLKSWAGEN

Autos der Marke Volkswagen gibt es künftig auch aus Ruanda: In dem ostafrikanischen Binnenstaat nahm der deutsche Konzern eine Autofabrik in Betrieb. In der Hauptstadt Kigali sollen künftig bis zu 5.000 Fahrzeuge pro Jahr gefertigt werden.

R. STAHL

Der Explosionsschutzexperte hat in wenigen Tagen wieder einen aus zwei Personen bestehenden Vorstand. Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum 1. Juli Volker Walprecht als neuen Finanzvorstand berufen.

AKASOL

Der Börsengang des Batteriesystemherstellers Akasol ist angesichts der zuletzt schwachen Aktienmärkte nicht so erfolgreich wie gehofft. Mit 48,50 Euro je Aktie werden die Aktien am unteren Ende der Preisspanne ausgegeben.

AMAZON

Der Online-Händler verschärft in den USA den Wettbewerb mit seinen Logistikpartnern wie UPS oder Fedex. Der Internetkonzern forderte kleine Unternehmer auf, Firmen mit bis zu 100 Fahrern zu gründen, um 20 bis 40 Lieferwagen von Amazon zu mieten. Mit diesen will der Internethändler dann die eigenen Pakete ausliefern lassen.

APPLE/SAMSUNG

Samsung und Apple haben ihren jahrelangen Patentstreit über das iPhone-Design beigelegt. Aus Gerichtsunterlagen gehen keine Details der Einigung hervor. Beide Unternehmen verweigerten zunächst eine Stellungnahme.

DISNEY/FOX

Disney hat im Bieterrennen um den Großteil der Vermögenswerte von 21st Century Fox einen wichtigen Etappensieg errungen. Das US-Justizministerium genehmigte Walt Disney den 71 Milliarden US-Dollar schweren geplanten Erwerb von Teilen von 21st Century Fox, knüpfte das Plazet aber wegen kartellrechtlicher Bedenken an Auflagen.

LYFT

Der US-Fahrdienstvermittler hat in einer neuerlichen Finanzierungsrunde weitere Millionen eingesammelt. Der Uber-Rivale warb 600 Millionen US-Dollar ein. Damit verdoppelte sich die Bewertung von Lyft binnen eines Jahres auf 15,1 Milliarden Dollar.

TOYOTA

rechnet damit, dass die von der US-Regierung vorgeschlagen Auto-Importzölle die Kosten für "jedes im Land verkaufte Fahrzeug" erhöhen würde, wie Bloomberg berichtet. Sogar der Toyota Camry, hergestellt in Kentucky, würde 1.800 Dollar teurer.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 28, 2018 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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