Sommerzeit ist Urlaubszeit. Die meisten Deutschen verbringen ihre durchschnittlich 12,9 Tage Urlaub am liebsten als Bade- oder Sonnenurlaub. Doch bereits im Vorfeld der schönsten Zeit des Jahres kann jeder etwas tun, um die Erholung dann auch perfekt zu machen. Die Rede ist von einigen Vorkehrungen für den Worst Case im oder um den Urlaub.
Der Worst Case dürfte meistens drei Bereiche betreffen: Die Gesundheit, das jeweilige Eigentum und die Unterkunft. Für letztere kann man leider nur wenig im Vorhinein tun, außer das Hotel oder die Wohnung aus der Ferne beurteilen. Zahllose Bewertungsportale helfen ebenso dabei, wie die Tipps von Freunden und Familie. Im schlimmsten Fall bleibt dann nur die Abreise, aber dieser Fall dürfte dann doch eher selten sein. Daher wollen wir uns den Dingen widmen, die jeder Urlauber selbst vorsorgen kann.
Vor dem Urlaub. Ein nicht einmal so seltenes Problem vor dem Urlaub ist die Krankheit einer der reisenden Personen. Für einen solchen Fall kann eine Reiserücktrittsversicherung ein echter Gewinn sein. Bei nachgewiesener Erkrankung ersetzt die Versicherung einen Teil oder sogar die kompletten Reisekosten. Auf diese Weise muss man sich trotz des entgangenen Urlaubs nicht auch noch über das verlorene Geld ärgern.
Die Reise selbst. Bevor es überhaupt darum geht, eine Unterkunft zu beziehen, muss der Transfer in den Urlaubsort hinter sich gebracht werden. Egal ob Auto, Flugzeug, Schiff oder Eisenbahn - jedes Verkehrsmittel hat seine Eigenheiten. Die gültigen Ausweispapiere mit gegebenenfalls entsprechenden Visa sind Pflicht. In manchen Ländern wie etwa den USA sind besondere Einreiseformalitäten zu beachten.
AUTO
Neben der technischen Sicherheit des Autos, sollte auch der Versicherungsschutz im Urlaub passen. Viele Versicherungen bieten neben dem klassischen Kaskoschutz auch Schutzbrief-Tarife, die auch im Ausland nützliche Hilfen bei Fahrzeugpannen oder -Unfällen sind, an. Wichtig bei der Urlaubsreise per Auto sind auch die zahlreichen Vorschriften vor Ort. Das betrifft etwa das Vorhandensein von einer bestimmten Anzahl von Warnwesten. Konkrete Auskünfte geben hier die zahlreichen Automobilclubs.
Nicht vergessen sollte der Urlauber auch die rechtzeitige Versorgung mit Mautplaketten. Egal ob Österreich oder Schweiz: Wer in Richtung Mittelmeer will, kommt um die mautpflichtigen Straßen nicht herum. Kaufen kann man die entsprechenden Plaketten bereits vor Abreise oder an der Grenze.