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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag nach der Errichtung der Sonderverwaltungsregion Hongkong" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der EU-Gipfel hat sich nach der Blockade Italiens in der Migrationsfrage geeinigt. Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs hätten sich auf Schlussfolgerungen einschließlich der Migration verständigt, teilte EU-Ratspräsident Donald Tusk nach stundenlangen Beratungen in der Nacht zum Freitag mit. Italien hatte am Donnerstag laut AFP alle Gipfelbeschlüsse wegen Forderungen in der Flüchtlingsfrage zunächst blockiert. Rom sieht sich als Hauptankunftsland für Flüchtlinge auf der Mittelmeerroute von den anderen EU-Staaten allein gelassen. Denn nach den EU-Regeln ist normalerweise das Erstankunftsland für Asylbewerber zuständig. Aus Protest hat Italien bereits Schiffen mit vor Libyen geretteten Flüchtlingen die Einfahrt in seine Häfen verweigert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sucht bei dem Gipfel politische Rückendeckung im deutschen Asylstreit mit der CSU. Ihr Ziel waren Vereinbarungen mit einzelnen EU-Staaten zur Rückführung bereits registrierter Asylbewerber. Ohne Einigung auf europäischer Ebene will Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sie in einem nationalen Alleingang an deutschen Grenzen zurückweisen. Die CSU hat Merkel eine Frist bis zum Wochenende gesetzt.

TAGESTHEMA II

Die großen US-Banken haben den zweiten Teil des jüngsten Banken-Stresstest der US-Notenbank Federal Reserve mit Ausnahme der US-Tochter der Deutschen Bank allesamt bestanden. Die Fed kam zu dem Schluss, dass die Kapitalverwendungspläne der Institute den Erwartungen der Notenbank entsprechen. Insgesamt dürfen die Institute 95 Prozent ihrer erwarteten Gewinne an ihre Anleger zurückgeben. Sechs Banken müssen ihre Kapitalpläne nach dem Willen der Fed allerdings zurückgefahren. Goldman Sachs und Morgan Stanley müssen vorerst von ihren Plänen Abstand nehmen, ihre Dividenden oder Aktienrückkäufe zu erhöhen. JPMorgan, American Express, KeyCorp und die M&T Bank Corp mussten ihre Kapitalverwendungspläne jeweils beschneiden. Die erste Runde des Stresstests hatten die US-Großbanken trotz verschärfter Bedingungen sicher bestanden - auch die US-Tochter der Deutschen Bank, die nun scheiterte. Die Fed bemängelte unter anderem "materiellen Schwächen" bei den internen Abläufen und Kontrollen der US-Tochter der Deutschen Bank.

Nach dem Bankenstresstest haben diverse Banken angekündigt, ihre Dividenden anzuheben und eigene Aktien zurückzukaufen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

09:20 DE/Akasol AG, Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse

Möglicher weiterer Termin im Laufe des Tages:

Thyssenkrupp AG, voraussichtlich AR-Sitzung mit Abstimmung

zur Zusammenlegung des Stahlgeschäfts mit dem von Tata Steel

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Bauer                  0,10 EUR 
Dt. Euroshop           1,45 EUR 
MBB                    1,32 EUR 
MS Industrie AG        0,03 EUR 
PEH Wertpapier         1,10 EUR 
Surteco                0,80 EUR 
Umweltbank             0,32 EUR 
USU Software           0,40 EUR 
VIB Vermögen           0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz Mai 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,6% gg Vm 
 
    08:00 Import-/Exportpreise Mai 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +1,1% gg Vm/+2,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+0,6% gg Vj 
 
    09:55 Arbeitsmarktdaten Juni 
          Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -7.500 gg Vm 
          zuvor:    -11.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
          PROGNOSE: 5,2% 
          zuvor:    5,2% 
-FR 
    08:45 Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+2,0% gg Vj 
 
    08:45 Privater Verbrauch Mai 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/-1,0% gg Vj 
          zuvor:    -1,5% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-GB 
    10:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,1% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          2. Veröff.: +0,1% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          4. Quartal: +0,4% gg Vq/+1,4% gg Vj 
-EU 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Juni (Vorabschätzung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +2,0% gg Vj 
          zuvor:    +1,9% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vj 
          zuvor:    +1,1% gg Vj 
-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Mai 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni 
          PROGNOSE: 60,0 
          zuvor:    62,7 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan 
          Juni (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:  99,0 
          1. Umfrage: 99,3 
          zuvor:      98,0 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.725,90   0,24 
Nikkei-225           22.282,99   0,06 
Schanghai-Composite   2.829,70   1,54 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.177,23      -1,39 
DAX-Future     12.207,00      -0,48 
XDAX           12.221,49      -0,48 
MDAX           25.582,36      -1,48 
TecDAX          2.647,70      -2,70 
EuroStoxx50     3.365,52      -0,93 
Stoxx50         3.020,12      -0,52 
Dow-Jones      24.216,05       0,41 
S&P-500-Index   2.716,31       0,62 
Nasdaq-Comp.    7.503,68       0,79 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     162,30%        -14 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN       aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,68   -0,68        -0,06 
Deutschland 10 Jahre     0,32    0,32        -0,11 
USA 2 Jahre              2,52    2,51         0,63 
USA 10 Jahre             2,85    2,84         0,44 
Japan 2 Jahre           -0,13   -0,14         0,01 
Japan 10 Jahre           0,03    0,03        -0,02 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Die Börsen werden zunächst deutlich im Plus erwartet. Positiv wird zum einen gewertet, dass die Wall Street mit Gewinnen aus dem Handel gegangen ist. Zum anderen dürfte für einige Erleichterung sorgen, dass sich die EU auf eine gemeinsame Migrationspolitik in Brüssel geeinigt hat. Dies sorgt dafür, dass der Euro am Morgen erst einmal um einen US-Cent nach oben schießt. Der feste Euro dürfte allerdings den Aktienmarkt in seiner Bestrebung nach einer deutlichen Erholungsbewegung bereits schnell wieder ausbremsen. Zudem ist zu befürchten, dass institutionelle Anleger steigende Kurse dazu nutzen könnten, ihr Risiko herunterzufahren. Fraglich ist, ob die Fonds den letzten Handelstag des ersten Halbjahres 2018 dazu nutzen werden, ihre Positionen anzupassen. Am Vortag war zu erkennen, dass vor allem die großen Gewinner der ersten sechs Monate am Aktienmarkt teils massiv verkauft wurden.

Rückblick: Schwächer - Nach dem Plus des Vortages ging es an den Börsen schon wieder nach unten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China schwelte weiter und der EU-Gipfel in Brüssel barg viel Sprengstoff für die deutsche Politik, aber auch für Europa. Nach der Gewinnwarnung von Osram gehörte der Sektor der Automobilhersteller und -zulieferer mit einem Minus von 2,2 Prozent zu den schwächsten. Gesucht waren die als defensiv geltenden Aktien von Lebensmittelkonzernen wie Nestle (+0,8 Prozent) oder Diageo (+0,9 Prozent). Als "ziemlich übel" werteten Händler die Geschäftszahlen von Zumtobel, deren Aktie um 13,3 Prozent einbrach. Trotz eines guten TZwischenberichts verloren Tullow Oil 2,6 Prozent. Der Markt konzentrierte sich auf die Rückstellungen für eine mögliche Klage durch Seadrill. Deren Aktien sprangen um 5,2 Prozent nach oben. Die Aktien der britischen Pub-Kette Greene King verloren nach enttäuschenden Geschäftszahlen 9 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Die Automobillastigkeit von DAX & Co rächte sich. Nach der Gewinnwarnung von Daimler in der vergangenen Woche sah sich nun Osram infolge des Handelsstreits zu einer Prognosesenkung gezwungen. Osram brachen um fast 22 Prozent ein. Anleger fürchteten, dass weitere Branchenunternehmen folgen werden, und nahmen die Aktien von Zulieferern in Sippenhaft. Hella verloren 5,1 Prozent, Schaeffler 5,7 Prozent, Leoni 3,6 Prozent, Infineon 4,2 und Continental 2,5 Prozent. Der erneut gestiegene Ölpreis belastete weiterhin die Aktie der Lufthansa, die 2,1 Prozent im Minus schloss. Kurz vor dem Halbjahresultimo machten Anleger Kasse bei einigen Aktien, die im ersten Halbjahr sehr gut gelaufen waren. Isra Vision fielen um 9,1 Prozent. Für Wirecard ging es um 6,3 Prozent nach unten. Gegen den Trend legten Shop-Apotheke um 7,1 Prozent zu. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass Amazon in den USA die Versand-Apotheke Pillpack gekauft hatte. Sollte Amazon auch Ambitionen in Europa besitzen, wäre Shop-Apotheke ein interessanter Übernahme-Kandidat, so Händler. Enttäuschende Geschäftszahlen drückten Fielmann um gut 13 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 29, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Von einem eher hohen Umsatz sprach eine Händlerin. Dabei hätten sich die Tagesverlierer etwas erholt. So gewannen etwa Osram 2,7 Prozent, nachdem sie tagsüber mit einer Gewinnwarnung um knapp 22 Prozent abgestürzt waren. Fielmann erholten sich um 3 Prozent nach ihrem 13-prozentigen Rückgang. Auch die im regulären Geschäft schwachen TecDax-Werte wie Wirecard oder Isra Vision holten einen Teil der Tagesverluste auf. Adidas reagierten nicht auf Meldungen über gehackte Kundendaten in den USA.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Teilnehmer sahen in den Aufschlägen an der Wall Street nur eine reine Erholungsbewegung nach der jüngsten Schwächephase. Denn nach wie vor hing der Handelsstreit der USA mit China als Damoklesschwert über den Märkten. Zwar komme es immer wieder zu kleineren Gegenbewegungen, doch das Thema dürfte nicht so schnell verschwinden, hieß es. Einige Marktteilnehmer setzten ihre Hoffnung darauf, dass die negativen Nachrichten mit der Berichtssaison zum zweiten Quartal wieder in den Hintergrund treten könnten. Die Aktien von Apothekenketten gerieten stark unter Druck, nachdem Amazon mit dem Kauf der Online-Apotheke Pillpack nun auch auf dieses Gebiet vorgedrungen war. Walgreens brachen um 9,9 Prozent ein. T-Mobile US stiegen um 0,9 Prozent, nachdem Wells Fargo die Aktie auf "Outperform" hochgestuft hatte. Die Kreditkartenunternehmen Visa und Mastercard stehen offenbar kurz vor der Beilegung ihres seit Jahren schwelenden Streits mit Händlern über die Gebühren. Visa legten 1,3 Prozent zu, Mastercard gewannen 2 Prozent.

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen etwas nach, allerdings hatten sie in den vergangenen Tagen zugelegt. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg um 1 Basispunkt auf 2,84 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1655  +0,8%    1,1565         1,1582 
EUR/JPY    129,00  +1,0%    127,71         127,75 
EUR/CHF    1,1580  +0,4%    1,1534         1,1555 
GBP/EUR    1,1255  -0,0%    1,1418         1,1301 
USD/JPY    110,69  +0,2%    110,46         110,28 
GBP/USD    1,3118  +0,3%    1,3080         1,3089 
Bitcoin 
BTC/USD  5.848,16  -2,4%  5.989,09       6.083,64 
 

Der Dollar gab einen Teil seiner jüngsten Gewinne ab. Der Euro stieg im Gegenzug auf 1,1567 Dollar. Im Tagestief hatte er 1,1527 Dollar gekostet.

Nach der Grundsatzeinigung des EU-Gipfels im Migrationsstreit zieht der Euro am Morgen deutlich an. Die Gemeinschaftswährung springt auf 1,1666 Dollar nach Wechselkursen um 1,1571 vor den Schlagzeilen aus Brüssel. Im Devisenhandel bleibt man allerdings wegen der aktuellen Eurostärke skeptisch, denn einige osteuropäische Staaten werden wie schon in der Vergangenheit trotz entsprechender EU-Beschlüsse auch weiterhin keine Flüchtlinge aufnehmen. Daher mahnen einige Marktbeobachter zur Vorsicht. Denn ob Bundesinnenminister Horst Seehofer auf Grundlage dieser Beschlüsse von seinen Plänen zur Abweisung von in anderen EU-Staaten registrierten Flüchtlingen Abstand nimmt, bleibt abzuwarten. Daher könne die Regierungskrise in Deutschland schnell wieder Fahrt aufnehmen und den Euro unter Druck bringen, heißt es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         73,13      73,45  -0,4%    -0,32  +23,1% 
Brent/ICE         77,77      77,85  -0,1%    -0,08  +19,8% 
 

Am Ölmarkt zeigte vor allem die US-Sorte WTI Stärke. Noch immer stützten die Daten des Vortages, die einen deutlichen Abbau der Rohölbestände in den USA gezeigt hatten. Zudem äußerten Händler Bedenken, dass die Sanktionen der USA gegenüber einer kanadischen Ölsandanlage zu einer Verknappung beitragen könnten. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 1 Prozent auf 73,45 Dollar, das war das höchste Niveau seit November 2014. Brent legte um 0,1 Prozent auf 77,68 Dollar zu.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.250,98   1.248,28  +0,2%    +2,70   -4,0% 
Silber (Spot)     16,10      16,01  +0,6%    +0,10   -4,9% 
Platin (Spot)    848,25     849,50  -0,1%    -1,25   -8,7% 
Kupfer-Future      2,97       2,95  +0,7%    +0,02  -10,7% 
 

Der Goldpreis zeigte sich trotz der Ungewissheit um den Fortgang des Handelsstreits erneut leichter. Es war der vierte Tagesrückgang in Folge. Zu Beginn der Woche hatten technische Analysten im Goldchart ein sogenanntes Todeskreuz ausgemacht, das Fallen der 50-Tagelinie unter die 200-Tagelinie. Es gilt als Signal für weitere Verluste. Die Feinunze verlor am Donnerstag 0,3 Prozent auf 1.248 Dollar. Fundamental leidet Gold unter steigenden Inflationsaussicht durch den US-Protektionismus, der die Fed zu einer strafferen Geldpolitik zwingen könnte.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-GELDPOLITIK

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, hat die Notwendigkeit allmählicher Zinserhöhungen durch die Fed betont. Diese seien nötig, um die Wirtschaft auf einem gleichmäßigen Kurs zu halten. Dadurch würden auch Haushalte mit niedrigem Einkommen weiterhin vom Wachstum profitieren.

KONJUNKTUR JAPAN

Arbeitslosenquote Mai 2,2% (PROG: 2,5%)

Industrieproduktion Mai -0,2% (PROG: -1,1%) gg Vm

INFLATION JAPAN

Kernverbraucherpreise Tokio Juni +0,7% (PROG: +0,6%) gg Vj

Verbraucherpreise Tokio Juni +0,6% gg Vj

Verbraucherpreise Tokio Juni +0,2% gg Vm

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Industrieproduktion Mai +1,1% (PROG: +0,1%) gg Vormonat

Industrieproduktion Mai +0,9% (PROG: +0,5%) gg Vorjahr

Index Frühindikatoren Mai 100,0 (Apr: 100,1)

EU-RUSSLANDSANKTIONEN

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich bei ihrem Gipfel auf eine Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt. Die wegen des Ukraine-Konflikts verhängten Sanktionen, die noch bis Ende Juli gelten, sollten um sechs Monate verlängert werden.

EU-MIGRATIONSPOLITIK

Der EU-Gipfel hat sich auf die Auszahlung der zweiten Tranche von drei Milliarden Euro für Syrien-Flüchtlinge in der Türkei geeinigt. Das Geld werde gewährt, "weil die Türkei sehr viel leistet im Blick auf die Versorgung von Flüchtlingen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN

GfK-Verbrauchervertrauen Juni -9 (Mai: -7)

GfK-Verbrauchervertrauen Juni PROGNOSE: -7,5

ASYLPOLITIK DEUTSCHLAND

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat für den Fall eines deutschen Alleingangs bei der Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze mit Gegenmaßnahmen gedroht. "Wenn Deutschland hier Maßnahmen setzt, dann werden wir selbstverständlich die gleichen Maßnahmen an unseren Grenzen setzen, um Schaden von der Republik Österreich abzuwenden", sagte Kurz.

AUTOBATTERIEFERTIGUNG DEUTSCHLAND

Der BMW-Konzern sorgt mit einem Großauftrag für Batteriezellen für eine Milliardeninvestition in Deutschland. Der Münchener Autobauer werde bei dem chinesischen Anbieter CATL Batterien im Wert von mehreren Milliarden Euro bestellen, kündigte Konzernchef Harald Krüger im Handelsblatt an. Im Gegenzug wollen die Chinesen im Raum Erfurt eine große Produktion für Batteriezellen errichten, hieß es in Branchenkreisen.

ADIDAS

Daten von Millionen von Adidas-Kunden, die auf der US-Website www.adidas.com/US online eingekauft haben, wurden möglicherweise gehackt. Wie der Sportartikelhersteller mitteilte, wurde er am Dienstag darüber informiert, "dass eine unbefugte Partei behauptet, in begrenztem Umfang Zugang zu Daten bestimmter Adidas Konsumenten erlangt zu haben". Eine Unternehmenssprecherin sagte, mehrere Millionen Online-Kunden auf adidas.com/US seien möglicherweise betroffen, Adidas habe aber noch keine Information darüber, wie lange der externe Zugriff gedauert habe.

DT.BÖRSE

nimmt im Kampf um die Abwicklung von Derivategeschäften nach dem Brexit neue Kundengruppen ins Visier. Nach den Banken liege der Fokus in den nächsten sechs bis zwölf Monaten nun auf Versicherern, Vermögensverwaltern, Pensionsfonds und Investmentfonds, sagte Erik Müller, Chef der Deutsche-Börse-Tochter Eurex Clearing, dem Handelsblatt.

DT. WOHNEN

Blackrock will seine Beteiligung an der Deutsche Wohnen in den nächsten zwölf Monaten weiter ausbauen und auch mehr Einfluss auf das Unternehmen nehmen. Dazu gehöre auch die Einflussnahme auf die Personalpolitik in Aufsichtsrat und Vorstand, habe der Investor am 27. Juni mitgeteilt, hieß es.

FMC

Der Dialysekonzern hat den Verkauf seiner Mehrheitsbeteiligung an der Sound Inpatient Physicians Holdings abgeschlossen.

MAX AUTOMATION

Die MAX Automation erwartet im laufenden Geschäftsjahr nur noch maximal die Hälfte des bisher in Aussicht gestellten Ergebnisses. Ursächlich für die Gewinnwarnung sind nach Angaben der Gesellschaft Belastungen aus laufenden Projekten der IWM Automation Gruppe für mehrere Automotive-Kunden.

NOVARTIS

Novartis will ihre auf Augenheilkunde spezialisierte Tochter Alcon verselbstständigen. Der Pharmakonzern kündigte eine 100-prozentige Ausgliederung des Geschäfts mit Produkten der Augenchirurgie an, will aber die Augenmedikamente selbst behalten.

SKY

Die britische Übernahmekommission untersucht die Auswirkungen der aufgestockten Offerte des Unterhaltungskonzerns Walt Disney für große Teile von 21st Century Fox auf den britischen Bezahlsender Sky.

DISNEY/FOX

Die Aktionäre von Walt Disney und 21st Century Fox werden am 27. Juli über den geplanten 71 Milliarden US-Dollar schweren Erwerb von großen Teilen der 21st Century Fox Inc durch den US-Unterhaltungskonzern abstimmen. Ursprünglich war das Votum bereits für den 10. Juli vorgesehen gewesen.

NIKE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 29, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

Der US-Sportartikelhersteller hat mit seinen Viertquartalszahlen überzeugt. Sowohl der Umsatz wie der Gewinn überboten die Schätzungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

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