Die heftige Kritik der US-Notenbank Fed an der Deutschen Bank WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) muss man auch im Hinblick auf den Handelsstreit sehen. Schließlich gilt "America First" in den USA in jeglicher Beziehung. Allerdings zeigte sich der deutsche Branchenprimus davon unbeeindruckt, dass er im zweiten Teil des Fed-Stresstests durchgefallen ist. Schließlich gibt es wichtigeres.
Nachdem die Deutsche-Bank-Aktie zuletzt regelrecht verprügelt wurde und auf ein frisches Rekordtief in der 30-jährigen DAX-Geschichte gefallen war, gehörte das Papier am Freitag trotz der schlechten Nachrichten aus den USA zu den Top-Performern im DAX. Die Deutsche Bank profitierte von einer allgemeinen Stimmungsaufhellung. Diese setzte ein, nachdem die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Brüsseler Gipfel gezeigt hatten, dass sie sich auch in schwierigen Fragen auf eine gemeinsame Linie einigen können.
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