
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Inflationsdruck im Euroraum hat im Juni wie erwartet leicht zugenommen, was vor allem an höheren Energiepreisen lag. Nach Mitteilung von Eurostat stiegen die Verbraucherpreise mit einer Jahresrate von 2,0 (Mai: 1,9) Prozent. Das entsprach der Prognose der von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte. Laut Eurostat sank die Kerninflationsrate (ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise) - ebenfalls wie erwartet - auf 1,0 (1,1) Prozent.
Verarbeitete Nahrungsmittel und Tabak verteuerten sich auf Jahressicht um 2,7 (2,6) Prozent und unverarbeitete Nahrungsmittel um 3,0 (2,4) Prozent. Energie kostete 8,0 (6,1) Prozent mehr als im Vorjahresmonat, Industriegüter ohne Energie verteuerten sich um 0,4 (0,3) Prozent und Dienstleistungen um 1,3 (1,6) Prozent.
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June 29, 2018 05:00 ET (09:00 GMT)
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