Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktien der Commerzbank von der "Least Preferred List" für den Bankensektor gestrichen und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grundsätzlich seien europäische Banken attraktiv bewertet und die Geschäftsperspektiven besser als es die Aktienkurse widerspiegelten, schrieb Analyst Jason Napier in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings dürften die Gewinnerwartungen des Marktes vor den Zahlen für das zweite Quartal fallen. Die Unklarheit in puncto des politischen Umfeldes in Spanien und Italien sowie hinsichtlich der Zinsentwicklung der EZB lasteten zudem noch auf den Kursen. Kurzfristig präferiert der Experte Bankenwerte aus Nordeuropa und Großbritannien./mis/zb Datum der Analyse: 03.07.2018 Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
AFA0005 2018-07-03/09:15
ISIN: DE000CBK1001