Halle (ots) - Bisher war es aus Sicht der Beschäftigten wenig attraktiv, die 850-Euro-Verdienstgrenze zu überschreiten, da dann volle Sozialbeiträge auf das gesamte Einkommen fällig wurden. Künftig greift dies erst oberhalb von 1 300 Euro. Allerdings bleibt eines gleich: Die Grenze bildet eine Hürde auf dem Weg zu mehr Arbeit, höheren Einkommen und beruflichem Aufstieg. Vor diesem Hintergrund sollte darüber nachgedacht werden, den Beitragssatz ähnlich dem Steuertarif mit steigendem Einkommen schrittweise anzuheben und die Bemessungsgrenze gleichzeitig erhöhen. Es wäre aber ein wirksames Instrument, um die Einkommenskluft zwischen oben und unten ein wenig zu schließen.
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