Bielefeld (ots) - Den Menschen, die sich in den unterschiedlichen Bereichen des Gemeinwesens ehrenamtlich engagieren, gebührt uneingeschränktes Lob. Ohne sie würden viele Formen des öffentlichen Lebens nicht mehr funktionieren. Genau hier liegt die Krux, die die Politik im Auge behalten muss: Das Ehrenamt ist kein Sparbuch für Kommunen, die in Zeiten knapper Kassen zum Beispiel Schwimm- oder Freibäder nicht mehr unterhalten können. Bund, Länder und Kommunen müssen sich auch weiterhin zu ihren Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge bekennen. Das Ehrenamt ist nicht dazu da, ihnen diese Verantwortung abzunehmen. Wenn etwa Kindertagesstätten mancherorts nur durch die strukturelle Mithilfe ehrenamtlicher Kräfte weiter unterhalten werden können, sollte eine Warnlampe angehen. Das Ehrenamt ist für unsere Gesellschaft von hoher Bedeutung und hat für den Zusammenhalt der Bürgerschaft weiter Zukunft. Es ist aber kein zweiter oder dritter Arbeitsmarkt, der hilft, Personalkosten für Fachkräfte einzusparen.
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