Am heutigen Abend wird es spannend: Dann startet in den USA der Prozess im Zusammenhang mit der zurückgezogenen Übernahme von Akorn. DER US-Generikahersteller pocht auf den Vollzug der Transaktion und will dies auf dem juristischen Weg durchsetzen. Fresenius hatte die Übernahme Ende April abgeblasen, weil nach Einschätzung der Gesellschaft schwer wiegende Verstöße von Akorn gegen Vorgaben der US-Gesundheitsbehörde FDA zur Datenintegrität in der Produktentwicklung vorlagen. Der erste Verhandlungstag vor dem zuständigen Court of Chancery im US-Bundesstaat Delaware ist der heutige Montag, 9. Juli. Die Übernahme wäre mit 4,75 Milliarden Dollar die bislang zweitgrößte der Unternehmensgeschichte geworden. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux sieht eine mindestens 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der Gesundheitskonzern mit der Absage der Übernahme von Akorn juristisch durchkommen werde.Den vollständigen Artikel lesen ...