Die Zeiten des Schrumpfprozesses sind für E.ON vorbei, das Unternehmen ist zurück in der Offensive. Davon hat auch die Aktie profitiert, die die große Wende bald abschließen könnte.
Der starke Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland hat die Stromerzeugung aus konventionellen Brennstoffen stark unter Druck gesetzt, Versorger wie E.ON hatten zusätzlich unter dem beschlossenen Atomausstieg zu leiden.
E.ON hat sich daraufhin eine große Restrukturierung verordnet, die unter anderem die Abspaltung des konventionellen Erzeugungsgeschäfts umfasste. Die restlichen Anteile an der verantwortlichen Tochter Uniper, die zwischenzeitlich an der Börse eingeführt wurde, wurden Ende Juni an den finnischen Energiekonzern Fortum verkauft.
Aber E.ON ist schon längst einen Schritt weiter und übernimmt die Mehrheit der RWE-Tochter Innogy, um das Endkunden- und Netzwerkgeschäft bei sich zu bündeln, während RWE im Zuge dessen die Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien ...
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