Mit ethischen Investments die Welt verbessern. Gibt es zum guten Gewissen auch noch die gute Rendite? Vor einigen Jahren kam das sogenannte ethische Investieren in Mode. "Die Idee war, dass man mit seiner Geldanlage die Welt verbessern kann. Wenn die Anleger denjenigen Unternehmen, die nicht nachhaltig und verantwortungsvoll wirtschaften, das Kapital entziehen, würden diese Firmen aus dem Markt gedrängt. Zu diesem Zweck hat FTSE, eine Tochter der Londoner Börse, ein Bewertungssystem entwickelt, den sogenannten "ESG-Score" - environment, social responsibility, governance. Er bewertet jedes einzelne Unternehmen danach, ob es sich nach den drei Gesichtspunkten Umwelt, soziale Verträglichkeit und Führungsqualität nachhaltig und verantwortungsvoll verhält. Zum Umweltaspekt gehört, dass sich die Tätigkeit nicht negativ auf die Artenvielfalt auswirkt, die Umwelt nicht mit unnötigen Mengen CO2 belastet, den Wasserverbrauch minimiert, mit den Ressourcen schonend umgeht und die Umwelt nicht unnötig schädigt. Zum sozialen Bereich gehören die Menschenrechte, der Standard der Arbeitsplätze, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten und die Verantwortlichkeit gegenüber den Kunden", sagt Marktexperte und Buchautor Thomas Gebert.Den vollständigen Artikel lesen ...