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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Meeres" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.34 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.801,60   +0,11%   +3,21% 
Euro-Stoxx-50    3.453,00   +0,22%   -1,45% 
Stoxx-50         3.087,54   +0,15%   -2,84% 
DAX             12.521,67   +0,23%   -3,07% 
FTSE             7.685,22   +0,44%   -1,25% 
CAC              5.425,42   +0,36%   +2,12% 
Nikkei-225      22.597,35   +1,85%   -0,74% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,14      +46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         70,06      70,33  -0,4%    -0,27  +17,9% 
Brent/ICE         73,88      74,45  -0,8%    -0,57  +14,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.241,15   1.247,37  -0,5%    -6,23   -4,7% 
Silber (Spot)     15,81      15,95  -0,9%    -0,14   -6,7% 
Platin (Spot)    832,25     841,75  -1,1%    -9,50  -10,5% 
Kupfer-Future      2,76       2,77  -0,3%    -0,01  -17,1% 
 

Für die Ölpreise geht es weiter nach unten. WTI rutscht dabei erneut unter die Marke von 70 Dollar je Barrel. Hier wirkt weiterhin der Monatsbericht der International Energy Agency (IEA) nach, der eine Verlangsamung der Rohölnachfrage andeutete und einen Anstieg des weltweiten Angebots aufzeigte. Der Goldpreis gibt seine Vortagesgewinne dagegen wieder vollständig ab.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer leicht positiven Tendenz dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Weiterhin sollte die Hoffnung auf eine Verhandlungslösung des Handelsstreits zwischen den USA und China das Sentiment stützen. Daneben rückt aber die Berichtssaison verstärkt in den Fokus. Mit JP Morgan, Wells Fargo und der Citigroup legen gleich drei Großbanken vor der Startglocke Quartalszahlen vor. Am Montag folgen dann die Bank of America, am Dienstag Goldman Sachs und am Mittwoch Morgan Stanley. Daneben könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktie von AT&T vorbörslich nach unten. Das US-Justizministerium hat am Vortag Berufung gegen die Übernahme von Time Warner durch AT&T eingelegt. Das Justizministerium hatte zuvor erfolglos gegen die Übernahme vor dem Kartellgericht geklagt. Für die Papiere von Johnson & Johnson geht es 2,3 Prozent abwärts, nachdem ein Gericht das Unternehmen im Prozess um ein mutmaßlich krebserregendes Babypuder zu einer Strafzahlung von 4,69 Milliarden Dollar verurteilt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:50 US/JP Morgan Chase & Co, Ergebnis 2Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 2Q

14:00 US/Wells Fargo & Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Import- und Exportpreise Juni 
          Importpreise 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Juli (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 98,0 
          zuvor:    98,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa schmilzt bis zum Freitagmittag ein Teil der Eröffnungsgewinne wieder ab. Die Unsicherheit wegen des Handelsstreits, aber auch wegen der nun anlaufenden US-Berichtssaison ist groß. Andererseits halten gute Vorlagen von der Wall Street und den asiatischen Börsen die Indizes noch leicht im Plus. Die US-Technologiebörse Nasdaq war auf ein Allzeithoch gestiegen, dabei erklommen die Aktien von Facebook, Amazon, Microsoft und Google Rekordhochs. Dies liefert eine Steilvorlage für die europäischen Technologiewerte ohne die Chiphersteller. Auffallend: Unternehmen wie Facebook oder Amazon leiden kaum unter dem neuen Protektionismus, der den globalen Warenverkehr künftig erschweren dürfte. Weiter belastet der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt übergeordnet die Stimmung der Investoren. So hat sich der Handelsüberschuss Chinas im Juni ungeachtet des Handelskonflikts mit den USA unerwartet stark ausgeweitet, was zum Teil an den schwächelnden Importen lag. Am Mittag werden gleich drei US-Bankengiganten ihre Quartalsberichte vorlegen: JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo. Die Erwartungen sind hoch: Experten rechnen bei allen Instituten mit steigenden Gewinnen. An der Börse in Paris verliert die Aktie von Altran gut ein Viertel an Wert. Altran hat eigenen Angaben zufolge Fake-Bestellungen in den Büchern der Ingenieurgesellschaft Aricent entdeckt, die sie kürzlich für 1,7 Milliarden Euro gekauft hat. Nach Fraportberichtet nun auch Vinci, dass sich das Flughafen-Betreiber-Geschäft gut entwickelt. Gegenüber dem Vorjahresquartal steigerte das Unternehmen das Verkehrsaufkommen im zweiten Quartal um 7 Prozent, was leicht oberhalb der Erwartung von Goldman Sachs liegt. Die Aktie von Vinci hat inzwischen aber leicht ins Minus gedreht.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.18 Uhr  Do, 17.26 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1626  -0,37%        1,1653         1,1683   -3,2% 
EUR/JPY    130,92  -0,30%        131,19         131,37   -3,2% 
EUR/CHF    1,1689  -0,08%        1,1687         1,1698   -0,2% 
EUR/GBP    0,8858  +0,23%        0,8854         1,1316   -0,4% 
USD/JPY    112,60  +0,06%        112,56         112,44   -0,0% 
GBP/USD    1,3125  -0,60%        1,3162         1,3219   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.257,88   +1,1%      6.261,13       6.192,49  -54,2% 
 

Der Dollar neigt weiterhin zur Stärke. Gegenüber dem Yen ist der Greenback auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Und auch der Euro gibt leicht nach. Er liegt aktuell bei rund 1,1630 Dollar, nach 1,1675 Dollar am Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zum Wochenausklang haben sich die Börsen in Ostasien überwiegend mit positiven Vorzeichen gezeigt. Beobachter sprachen von Erleichterung darüber, dass China auf die jüngsten Strafzollpläne der USA noch keine Gegenmaßnahmen genannt hat und zumindest vorerst keine weitere Eskalation im Handelsstreit zu erwarten scheint. Das könnte sich aber bald ändern, denn der chinesische Handelsbilanzüberschuss hat sich im Juni ungeachtet des Handelskonflikts mit den USA kräftig ausgeweitet. Im Handel mit den USA liegt der chinesische Überschuss sogar auf Rekordniveau. Das dürfte den Zorn von US-Präsident Donald Trump befeuern, der erst vor einigen Tagen China mit Strafzöllen auf Waren im Wert von weiteren 200 Milliarden Dollar gedroht hat. Die Börse in Schanghai reagierte auf die Daten mit einem leichten Minus. Eine richtige Rally verzeichnete derweil der japanische Aktienmarkt. Wie am Donnerstag war es der schwächere Yen, der vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen stützte. Die japanische Währung notierte während des Handels in Tokio mit etwa 112,60 Yen je Dollar auf dem niedrigsten Niveau seit einem halben Jahr. In Seoul gewann der Kospi 1,1 Prozent. Getragen wurde der Index unter anderem von Schwergewicht Samsung, dessen Kurs sich nach dem Rücksetzer vom Donnerstag nun um 2,2 Prozent erholte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten zum Wochenschluss mehrheitlich auf der Stelle. Mit dem Beginn der Berichtssaison und der anhaltenden Urlaubszeit dürfte die Emissionstätigkeit nach Aussage von Marktteilnehmern in der kommenden Woche abnehmen. Dies sollte sich stabilisierend auf die Notierungen auswirken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kerkhoff zum CEO von Thyssenkrupp ernannt

Bei der Thyssenkrupp AG rückt Finanzchef Guido Kerkhoff vorübergehend an die Spitze des Unternehmens vor. Dies hat der Aufsichtsrat am Freitag beschlossen. Kerkhoff werde das Unternehmen führen, bis der Aufsichtsrat "den strukturierten Prozess zur Findung eines Nachfolgers für Dr. Heinrich Hiesinger abgeschlossen hat", hieß es in einer Pressemitteilung.

Volkswagen Nutzfahrzeuge liefert im Halbjahr 3,6 Prozent mehr aus

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat dank einer regen Nachfrage aus Europa seine Auslieferungen in den ersten sechs Monaten 2018 um 3,6 Prozent gesteigert. Von Januar bis Juni seien weltweit 258.850 Fahrzeuge an Kunden übergeben worden, teilte die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge mit.

Großbritannien erzwingt von Disney höheres Sky-Gebot

Die britische Übernahmekommission erwartet wegen der aufgestockten Offerte des Unterhaltungskonzerns Walt Disney für große Teile von 21st Century Fox ein höheres Gebot für den britischen Bezahlsender Sky. Im April hatte die Übernahmekommission Disney dazu verpflichtet, innerhalb von 28 Tagen nach Abschluss der Fox-Teilübernahme ein Gebot für Sky vorzulegen. Dabei sollte der Angebotspreis 10,75 Pfund Sterling je Sky-Aktie betragen. Nun legte die Übernahmekommission die nötige Offerte mit 14 Pfund je Aktie fest.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 13, 2018 06:36 ET (10:36 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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