Wie Daimler vor wenigen Wochen per Pressemeldung mitteilte, habe man "wegen aktueller Entwicklungen eine Neueinschätzung des Ergebnispotentials für das Geschäftsjahr 2018 vorgenommen". Maßgeblich dafür sei, dass aus heutiger Sicht aufgrund der erhöhten Einfuhrtarife für US-Fahrzeuge in den chinesischen Markt von geringeren als bisher erwarteten SUV-Absätzen auszugehen sei. Unter dem Strich plane Daimler nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht unter dem Niveau des Vorjahres. "Mercedes baut die Masse seiner Geländewagen im US-Bundesstaat Alabama und exportiert große Teile der Produktion nach China. Einfuhrzölle um die zwanzig Prozent würden das bislang blühende Geschäftsmodell verderben", kommentierte "Handelsblatt Online".
Doch keine Autozölle?
Diese Gewinnwarnung dürfte nun aber im Aktienkurs von Daimler ein gutes Stück weit eingepreist sein. Zudem profitierte die Daimler-Aktie unlängst von der Nachricht, dass US-Präsident Trump unter ...
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