Lehner war ein Gegner der von einigen Investoren geforderten Zerschlagung des Mischkonzerns ThyssenKrupp. Diese haben nämlich die Abstoßung von unwirtschaftlichen Teilen des Konzerns gefordert und wollten das Unternehmen auf Profitabilität trimmen. Doch mit dem Ausscheiden Lehner dreht sich das Personalkarussell in ThyssenKrupp weiter, nachdem vor Kurzem erst der Vorstandsvorsitzende seinen Abschied verkündete.
Technisch hat sich das Chartbild in der Aktie von ThyssenKrupp mit dem heutigen Kurssprung etwas verbessert, trotzdem bleiben noch eine Menge Hürden auf der Oberseite zu nehmen. Allen voran der gleitende Durchschnitt EMA 200 auf Tagesbasis um 22,73 Euro, darüber die Junihochs um 24,10 Euro. Aber selbst dann bliebe der seit Sommer 2017 bestehende Abwärtstrend noch intakt, sodass das Kurspotenzial bis zu dieser Stelle eingeschränkt bleibt. Es ist jedoch stark anzunehmen, dass nach dem heutigen Kurssprung weitere Käufer aufspringen werden und die Kursnotierungen weiter gen Norden vorantreiben. Daher kann sich ein Long-Investment mit einem fest ...
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