Berlin (ots) - Betroffen sind die Bereiche Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power
Berlin, 18. Juli 2018 - General Electric (GE) wird sich von einem Drittel seiner 10.000 Mitarbeiter in Deutschland trennen. Betroffen seien die Bereiche Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power, sagte GE-Deutschland-Chef Wolfgang Dierker dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 8/2018, EVT 19. Juli). "Diese drei Bereiche werden wir abgeben", so Dierker. Auswirkungen auf die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlust-Rechnung ließen sich noch nicht beziffern.
Die neue Losung "simpler and stronger" gelte "nicht nur für das Portfolio, sondern auch für das Selbstverständnis", betonte Dierker. In der Vergangenheit hätte GE Deutschland "die selbst gesteckten Ziele nicht immer in vollem Umfang umsetzen können". Bei der Neuausrichtung in Deutschland komme der Sparte Additive Manufacturing ein hoher Stellenwert zu.
Erst Ende 2016 hatte GE - als größte Einzel-Investition der letzten Jahre hierzulande - 599 Millionen Dollar für 75 Prozent des fränkischen Anlagenbauers Concept Laser investiert. "Der Bereich soll weiter ausgebaut und gestärkt werden", bestätigte der Gründer und Geschäftsführer Frank Herzog gegenüber 'Capital'. Aufgabe sei es, den 3D-Metalldruck zunehmend in industriellem Maßstab einzusetzen.
Dass GE im Juni aus dem US-Leitindex Dow Jones geflogen ist, wertete Dierker als schmerzhaft, die praktischen Folgen seien aber überschaubar. "Wir unterschätzen keineswegs, wie wichtig Symbolik und Reputation ist. Aber von der finanziellen Seite her ist die Bedeutung sehr gering."
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Pressekontakt: Joachim Haack, G+J Kommunikation Wirtschaft + Food, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: jhaack@publikom.com www.capital.de
Berlin, 18. Juli 2018 - General Electric (GE) wird sich von einem Drittel seiner 10.000 Mitarbeiter in Deutschland trennen. Betroffen seien die Bereiche Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power, sagte GE-Deutschland-Chef Wolfgang Dierker dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 8/2018, EVT 19. Juli). "Diese drei Bereiche werden wir abgeben", so Dierker. Auswirkungen auf die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlust-Rechnung ließen sich noch nicht beziffern.
Die neue Losung "simpler and stronger" gelte "nicht nur für das Portfolio, sondern auch für das Selbstverständnis", betonte Dierker. In der Vergangenheit hätte GE Deutschland "die selbst gesteckten Ziele nicht immer in vollem Umfang umsetzen können". Bei der Neuausrichtung in Deutschland komme der Sparte Additive Manufacturing ein hoher Stellenwert zu.
Erst Ende 2016 hatte GE - als größte Einzel-Investition der letzten Jahre hierzulande - 599 Millionen Dollar für 75 Prozent des fränkischen Anlagenbauers Concept Laser investiert. "Der Bereich soll weiter ausgebaut und gestärkt werden", bestätigte der Gründer und Geschäftsführer Frank Herzog gegenüber 'Capital'. Aufgabe sei es, den 3D-Metalldruck zunehmend in industriellem Maßstab einzusetzen.
Dass GE im Juni aus dem US-Leitindex Dow Jones geflogen ist, wertete Dierker als schmerzhaft, die praktischen Folgen seien aber überschaubar. "Wir unterschätzen keineswegs, wie wichtig Symbolik und Reputation ist. Aber von der finanziellen Seite her ist die Bedeutung sehr gering."
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