Zürich (ots) - Tchibo strukturiert das Geschäft mit dem
Kapselsystem Qbo neu. Die Schweizer Tochterfirma in Wallisellen wurde
aufgelöst und in den Mutterkonzern integriert. Der langjährige Chef
des Kapselsystems arbeitet seit April in der Zentrale in Hamburg. Ein
Tchibo-Sprecher bestätigt die Entwicklungen gegenüber der
«Handelszeitung».
Die Firma hatte zum Schluss nur noch vier Angestellte, wie aus
Unterlagen des Zürcher Handelsregisters hervorgeht. In den Büchern
haben sich Verluste in Höhe von fast 50 Millionen Franken aufgetürmt.
Allein das erste Jahr am Markt brachte ein Minus von fast 20
Millionen Franken. Qbo wurde im Frühjahr 2016 lanciert.
Das Revisionsunternehmen EY hat die Bücher der Schweizer
Tchibo-Tochter geprüft. Das Ergebnis des letzten Jahres ist belastet
mit einem Abschreiber in Höhe von fast 10 Millionen Franken. Tchibo
musste den Wert des jahrelang unter grösster Geheimhaltung
ausgearbeiteten Systems nach unten korrigieren.
«Wir haben das System von Grund auf selbst entworfen und
entwickelt», erklärt Tchibo-Sprecher Arnd Liedtke das Millionenloch
gegenüber der «Handelszeitung». Bei den Summen handle es sich um
normale Entwicklungs- und Anlaufkosten.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Kapselsystem Qbo neu. Die Schweizer Tochterfirma in Wallisellen wurde
aufgelöst und in den Mutterkonzern integriert. Der langjährige Chef
des Kapselsystems arbeitet seit April in der Zentrale in Hamburg. Ein
Tchibo-Sprecher bestätigt die Entwicklungen gegenüber der
«Handelszeitung».
Die Firma hatte zum Schluss nur noch vier Angestellte, wie aus
Unterlagen des Zürcher Handelsregisters hervorgeht. In den Büchern
haben sich Verluste in Höhe von fast 50 Millionen Franken aufgetürmt.
Allein das erste Jahr am Markt brachte ein Minus von fast 20
Millionen Franken. Qbo wurde im Frühjahr 2016 lanciert.
Das Revisionsunternehmen EY hat die Bücher der Schweizer
Tchibo-Tochter geprüft. Das Ergebnis des letzten Jahres ist belastet
mit einem Abschreiber in Höhe von fast 10 Millionen Franken. Tchibo
musste den Wert des jahrelang unter grösster Geheimhaltung
ausgearbeiteten Systems nach unten korrigieren.
«Wir haben das System von Grund auf selbst entworfen und
entwickelt», erklärt Tchibo-Sprecher Arnd Liedtke das Millionenloch
gegenüber der «Handelszeitung». Bei den Summen handle es sich um
normale Entwicklungs- und Anlaufkosten.
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