Zürich (ots) - Die Insidergeschäfte von Hans Ziegler haben
Auswirkungen auf die Investment-Bank Lazard. Aus deren Räumen
stammten die Informationen, die der Schweizer Unternehmensberater für
seine Börsendeals nutzte, wie die «Handelszeitung» heute berichtet.
Zwischen 2014 und 2017 war Ziegler als Senior Advisor für Lazard
tätig. Als seine Geschäfte auskamen, trennte sich das US-Unternehmen
von ihm.
Die Bank zeigt sich über den Vertrauensbruch verärgert: «Wir sind
tief enttäuscht, dass dieser ehemalige Berater vertrauliche
Informationen missbraucht hat, wie von den Schweizer Behörden
ermittelt», sagt ein Firmensprecher zur «Handelszeitung». Ob Lazard
juristische Schritte gegen Ziegler ergreife, wollte er nicht sagen.
Auch andere Unternehmen haben sich mittlerweile von Ziegler
getrennt. Ein Anfang 2016 verkündetes Beratermandat mit Alix Partners
hatte gerade mal bis zum folgenden November Bestand, auch den Sitz im
Beirat einer Commerzbank-Initiative musste Ziegler abgeben.
Von der Finanzmarktaufsicht sei Ziegler für Deals mit Aktien von
Micronas, Actelion und Gategroup sanktioniert worden, schreibt die
Zeitung mit Verweis auf Insider und Hinweise in den
Gerichtsunterlagen. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte unlängst
den Einzug von 1,27 Millionen Franken Gewinn. Vor Gericht versuchte
Ziegler, den Geheimnisverrat einem Lazard-Mitarbeiter zuzuschreiben.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Auswirkungen auf die Investment-Bank Lazard. Aus deren Räumen
stammten die Informationen, die der Schweizer Unternehmensberater für
seine Börsendeals nutzte, wie die «Handelszeitung» heute berichtet.
Zwischen 2014 und 2017 war Ziegler als Senior Advisor für Lazard
tätig. Als seine Geschäfte auskamen, trennte sich das US-Unternehmen
von ihm.
Die Bank zeigt sich über den Vertrauensbruch verärgert: «Wir sind
tief enttäuscht, dass dieser ehemalige Berater vertrauliche
Informationen missbraucht hat, wie von den Schweizer Behörden
ermittelt», sagt ein Firmensprecher zur «Handelszeitung». Ob Lazard
juristische Schritte gegen Ziegler ergreife, wollte er nicht sagen.
Auch andere Unternehmen haben sich mittlerweile von Ziegler
getrennt. Ein Anfang 2016 verkündetes Beratermandat mit Alix Partners
hatte gerade mal bis zum folgenden November Bestand, auch den Sitz im
Beirat einer Commerzbank-Initiative musste Ziegler abgeben.
Von der Finanzmarktaufsicht sei Ziegler für Deals mit Aktien von
Micronas, Actelion und Gategroup sanktioniert worden, schreibt die
Zeitung mit Verweis auf Insider und Hinweise in den
Gerichtsunterlagen. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte unlängst
den Einzug von 1,27 Millionen Franken Gewinn. Vor Gericht versuchte
Ziegler, den Geheimnisverrat einem Lazard-Mitarbeiter zuzuschreiben.
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