Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
122 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

IBM ist im zweiten Quartal erneut gewachsen. Neben dem Umsatz legte auch der Gewinn zu. Die Erwartungen wurden übertroffen. IBM steigerte den Gewinn um 3 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf 3,08 Dollar. Analysten hatten 3,04 Dollar prognostiziert. Der Umsatz legte um 3,6 Prozent auf 20 Milliarden Dollar zu. Hier hatten die Beobachter mit 19,9 Milliarden gerechnet. Damit knüpft IBM an das erste Quartal an. Zum Jahresauftakt hatte IBM erstmals seit knapp sechs Jahren wieder ein Wachstum erzielt. Ein solides Wachstum wiesen die zukunftsgerichteten Geschäftsbereiche wie Cloud, Sicherheit und Analysen auf, die IBM unter der Bezeichnung "Strategic Imperatives" zusammenfasst. Sie legten um 15 Prozent zu. Bereits im ersten Quartal war IBM hier um 15 Prozent gewachsen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 Philip Morris International Inc, Ergebnis 2Q, New York

22:02 Microsoft Corp, Ergebnis 4Q, Redmond

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    214.000 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Juli 
          PROGNOSE: +20,8 
          zuvor:    +19,9 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren Juni 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.815,70  -0,01% 
Nikkei-225          22.801,79  +0,03% 
Hang-Seng-Index     28.104,00  -0,05% 
Kospi                2.288,01  -0,09% 
Shanghai-Composite   2.771,97  -0,55% 
S&P/ASX 200          6.267,40  +0,36% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Nachdem zunächst noch gute US-Vorgaben und ein positiv interpretierter US-Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank für durchweg grüne Vorzeichen bei den Indizes gesorgt haben, bröckeln die Gewinne vielfach wieder ab. In Schanghai setzt sich die Abwärtstendenz der Vortage vor dem Hintergrund des Handelsstreits mit den USA fort. In Sydney stützt ein gut ausgefallener Arbeitsmarktbericht die Stimmung und sorgt zugleich für kleine Gewinne beim Austral-Dollar wegen damit verbundener Zinserhöhungsspekulationen. Unter den Einzelwerten geht es für Woodside in Sydney um 0,7 Prozent nach unten. Das Öl- und Gasunternehmen hat nach Einschätzung der Analysten von RBC solide Zweitquartalszahlen vorgelegt, wenngleich bei der Produktion und beim Umsatz die Erwartungen knapp verfehlt worden seien. Santos ziehen dagegen um 1,6 Prozent an. Hier sei die Produktion besser ausgefallen als erwartet, heißt es von den RBC-Analysten. Zudem setze der Energieversorger seinen Schuldenabbau fort und werde möglicherweise in den nächsten Monaten wieder eine Dividende ausschütten.

US-NACHBÖRSE

IBM verteuerten sich auf Nasdaq.com um 3,1 Prozent, nachdem "Big Blue" bei Umsatz und Gewinn zulegen konnte zudem die Erwartungen übertraf. Für Ebay ging es dagegen um 5,6 Prozent abwärts. Die Internet-Handelsplattform übertraf im zweiten Quartal beim Gewinn zwar die Erwartungen, verfehlte sie aber beim Umsatz. Mit seiner Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Quartal blieb Ebay derweil eher am untern Rand der kursierenden Analystenschätzungen. Auch American Express reagierten mit Kursverlusten auf den Quartalsbericht. Der Kurs kam um 2,8 Prozent zurück. Das Kreditkartenunternehmen verfehlte die Erwartungen auf der Einnahmenseite, übertraf sie aber beim Gewinn mit 1,62 Milliarden Dollar knapp. Alcoa tendierten nach zwischenzeitlich etwas größeren Abgaben zuletzt fast unverändert. Das Aluminumunternehmen übertraf mit seinen Zweitquartalszahlen zwar die Analystenschätzungen, senkte aber zugleich den Ausblick für den bereinigten operativen Gewinn im Gesamtjahr.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.199,29   0,32    79,40       1,94 
S&P-500        2.815,62   0,22     6,07       5,31 
Nasdaq-Comp.   7.854,44  -0,01    -0,67      13,78 
Nasdaq-100     7.390,13  -0,19   -13,77      15,54 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 706 Mio   706 Mio 
Gewinner             1.607     1.693 
Verlierer            1.356     1.249 
unverändert            121       125 
 

Etwas fester - Das Interesse der Anleger galt vor allem der Berichtssaison, später auch dem Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank. Darin war von einem moderaten Wachstum die Rede, aber auch davon, dass der Arbeitskräftemangel mancherorts das Wachstums bremst. Größere Bewegungen der Indizes blieben nach dem Bericht aber aus. Morgan Stanley stiegen um 1,8 Prozent nach übertroffenen Erwartungen. Abbott setzte mehr um und verdiente mehr als gedacht, die Aktie quittierte das mit einem Plus von 3,1 Prozent. Gute Zahlen und eine Prognoseanhebung gab es auch von United Continental, was der Aktie zu einem Plus von 8,8 Prozent verhalf. Boeing gewannen 0,9 Prozent, nachdem das Weiße Haus für 3,9 Milliarden Dollar zwei neue Air-Force-One-Maschinen bestellt hat. Die Berkshire-Hathaway Aktie erlebte mit einem Plus von 5,3 Prozent den besten Tag seit fast sieben Jahren. Die Holdinggesellschaft des Großinvestors Warren Buffett hat sich mit einer neuen Regelung mehr Flexibilität beim Rückkauf von Aktien gegeben.

TREASURYS

Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,61          -0,4            2,61          140,5 
5 Jahre                       2,77           1,4            2,76           85,0 
10 Jahre                      2,88           1,5            2,86           43,4 
 

Anleihen waren erneut nicht gesucht, wieder belastet vom Bekenntnis von US-Notenbankchef Powell zu schrittweisen Zinserhöhungen. Fallende Notierungen trieben die Zehnjahresrendite um 2 Basispunkte auf 2,88 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:43   % YTD 
EUR/USD          1,1640      -0,0%    1,1644    1,1631   -3,1% 
EUR/JPY          131,31      -0,1%    131,46    131,48   -2,9% 
EUR/GBP          0,8907      -0,0%    0,8908    0,8886   +0,2% 
GBP/USD          1,3069      -0,1%    1,3078    1,3086   -3,3% 
USD/JPY          112,80      -0,0%    112,84    113,03   +0,2% 
USD/KRW         1131,35      -0,1%   1132,88   1132,32   +6,0% 
USD/CNY          6,7408      +0,3%    6,7196    6,7090   +3,6% 
USD/CNH          6,7734      +0,4%    6,7452    6,7403   +4,0% 
USD/HKD          7,8487      -0,0%    7,8496    7,8493   +0,5% 
AUD/USD          0,7409      +0,2%    0,7396    0,7355   -5,2% 
NZD/USD          0,6777      -0,3%    0,6794    0,6756   -4,5% 
 
Bitcoin 
BTC/USD        7.340,55      -0,1%  7.345,91  7.429,00  -46,3% 
 

Der Dollar profitierte zwischenzeitlich von den optimistischen Aussagen von US-Notenbankchef Powell zur US-Wirtschaft. Der Euro fiel bis auf gut 1,16 im Tagestief, erholte sich dann aber wieder auf 1,1640 Dollar. Am Mittwoch hatte die Gemeinschaftswährung in der Spitze aber noch 1,1745 Dollar gekostet.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,72      68,76     -0,1%     -0,04  +15,7% 
Brent/ICE         72,77      72,90     -0,2%     -0,13  +12,7% 
 

Die Ölpreise erholten sich im Tagesverlauf. Der Preis für ein Barrel US-Öl der Sorte WTI gewann 1 Prozent auf 68,76 Dollar. Brent stieg um 0,9 Prozent auf 72,83 Dollar. Teilnehmer sagten, dass die Sorgen wegen eines Überangebots nach dem jüngsten Rückschlag nun genügend eingepreist seien. Die wöchentlichen US-Rohölbestände zeigten zwar einen starken Aufbau, doch war dies nach dem Bericht des Branchenverbands API vom Dienstagabend nicht mehr unerwartet gekommen. Zudem sanken die Benzinvorräte gesunken.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.223,46   1.227,42     -0,3%     -3,97   -6,1% 
Silber (Spot)     15,44      15,56     -0,8%     -0,12   -8,8% 
Platin (Spot)    812,03     819,00     -0,9%     -6,97  -12,6% 
Kupfer-Future      2,74       2,76     -0,6%     -0,02  -17,8% 
 

Der Preis für die Feinunze Gold notierte im späten Geschäft deutlich über dem Tagestief. Eine größere Erholungsbewegung nach dem jüngsten Absturz blieb aber aus. Beobachter sehen den Goldpreis erstmals seit Ende 2016 in Korrektur-Territorium rutschen. Neben dem festeren Dollar trage auch die übergeordnet positive Stimmung am Aktienmarkt dazu bei, dass "sichere Häfen" wie Gold derzeit nicht gefragt seien, sagte Fawad Razaqzada, technischer Analyst bei Forex.com. Am Ende legte Gold 0,1 Prozent zu auf 1.228 Dollar je Unze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK USA

Demokratische US-Abgeordnete fordern eine Aussage der Übersetzerin von Präsident Donald Trump vor dem Kongress zu dem Vier-Augen-Gespräch Trumps mit Russlands Staatschef Wladimir Putin in Helsinki. Die Übersetzerin und ihre Aufzeichnungen könnten wichtige Informationen über den Inhalt des Gesprächs der beiden Staatschefs liefern, argumentierten verschiedene US-Demokraten. US-Präsident Donald Trump hat derweil eine russische Einmischung in US-Wahlen nach eigenen Angaben im Gespräch mit Russlands Staatschef Wladimir Putin als inakzeptabel bezeichnet. "Ich habe ihn wissen lassen, dass wir das nicht tolerieren können", sagte Trump.

KONJUNKTUR JAPAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 19, 2018 02:00 ET (06:00 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.