In der letzten Woche gab Jenoptik die Übernahme des kanadischen Autozulieferers Prodomax Automation bekannt. Der Kaufpreis soll sich dabei auf weniger als das Zweifache des für 2018 erwarteten Umsatzes belaufen, auf die Nennung einer konkreten Summe verzichtete das Unternehmen jedoch. Prodomax sei Spezialist für Maschinenintegration und Prozessautomation in der Automobilindustrie, stellte Jenoptik seinen Zukauf vor und gab mit der Meldung auch bekannt, in diesem Jahr einen höheren Umsatz zu erwarten. Für 2018 hob es die Spanne von 790 bis 810 auf 805 bis 820 Millionen Euro an.
Prognose steigtNeben dem Zukauf der kanadischen Firma mit rund 180 Beschäftigten sei die anhaltend gute Nachfrage in wichtigen Märkten für die Anhebung der Prognose verantwortlich, erklärte Jenoptik. Weltweite Kunden des Jenaer Technologiekonzerns sind Unternehmen der Halbleiterindustrie, der Automobilindustrie und deren Zulieferer, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik und der Luftfahrt. Weitere Informationen zu den Effekten des Zukaufs und zur angehobenen Prognose wird Jenoptik mit der Berichterstattung zu den Ergebnissen des ersten Halbjahrs am 9. August bekannt geben.
Im AufwärtstrendAus technischer Sicht legte die Aktie am Tag der Meldung intraday bis auf ein Hoch bei 34,88 Euro zu, nachdem sie tags zuvor ein Verlaufstief bei 30,66 ...
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