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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.471,64   -0,39%   -0,92% 
Stoxx50        3.099,37   -0,05%   -2,47% 
DAX           12.686,29   -0,62%   -1,79% 
FTSE           7.688,32   +0,16%   -0,15% 
CAC            5.417,07   -0,56%   +1,97% 
DJIA          25.126,54   -0,29%   +1,65% 
S&P-500        2.807,97   -0,27%   +5,03% 
Nasdaq-Comp.   7.836,11   -0,23%  +13,51% 
Nasdaq-100     7.366,31   -0,32%  +15,16% 
Nikkei-225    22.764,68   -0,13%       0% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              69,72          68,76  +1,4%     0,96  +17,3% 
Brent/ICE              72,68          72,90  -0,3%    -0,22  +12,6% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.217,06       1.227,42  -0,8%   -10,36   -6,6% 
Silber (Spot)          15,28          15,56  -1,8%    -0,28   -9,8% 
Platin (Spot)         803,15         819,00  -1,9%   -15,85  -13,6% 
Kupfer-Future           2,70           2,76  -1,9%    -0,05  -18,9% 
 

Die Ölpreise erholten sich von anfänglich deutlichen Verlusten, nachdem Saudi-Arabien zugesichert hatte, den Markt nicht mit einem Überangebot zu überschwemmen. Im Juli sollen die Ölexporte des Landes voraussichtlich auf dem Niveau vom Juni liegen, im August sollen sie verringert werden. Hilfreich für die Öllpreise war auch, dass der Dollar von seinem Tageshoch zurückfiel.

Die Feinunze Gold ermäßigt sich auf den tiefsten Stand seit einem Jahr. Auf dem Edelmetall lasten neben dem Dollar die gestiegenen Zinsen, die das zinslos gehaltene Gold unattraktiv machen.

FINANZMARKT USA

Nach dem positiven Lauf der vergangenen Tage kommt es am Donnerstag an der Wall Street zu kleineren Gewinnmitnahmen. Die Konjunkturdaten des Tages fielen zwar durchweg besser aus als erwartet, im Mittelpunkt des Interesses steht aber die Bilanzsaison. Daneben drängt das Thema Handelsstreit wieder in den Vordergrund. US-Präsident Donald Trump hat seine Drohung wiederholt, Autos aus Europa mit Strafzöllen zu belegen. Der Versicherer Travelers (-3,2 Prozent) hat zwar mit den Einnahmen die Erwartungen übertroffen, die Gewinnerwartungen jedoch deutlich verfehlt. Tabakkonzern Philip Morris (-4,5 Prozent) hat zwar im Quartal überraschend gut abgeschnitten, ist aber pessimistisch für den Rest des Jahres. Umsatz und Gewinn von IBM (+3,3 Prozent) übertrafen die Erwartungen des Marktes. Ebay (-8,3 Prozent) übertraf zwar mit dem Gewinn die Erwartungen, enttäuschte aber mit dem Umsatz. Umsatz- und Gewinnprognose des Unternehmens für das laufende Quartal lagen nur am unteren Rand der Analystenschätzungen. American Express (-2,9 Prozent) verfehlte die Erwartungen auf der Einnahmenseite, übertraf sie aber beim Gewinn mit 1,62 Milliarden Dollar knapp. Ein enttäuschender Ausblick belastet Alcoa. Die Aktie fällt um 8,4 Prozent. Comcast steigen um 3 Prozent, nachdem sich das Unternehmen kurz vor Handelsbeginn am Donnerstag aus dem Bietergefecht um 21Century Fox zurückgezogen hat. Stattdessen wolle sich der US-Kabelkonzern darauf konzentrieren, die Fox-Tochter Sky kaufen, teilte Comcast mit. Die Aktien von Fox büßen 1,6 Prozent ein. Mit dem Rückzug von Comcast hat Mitbewerber Disney nunmehr freie Bahn bei Fox. Für den Disney-Kurs geht es 3,1 Prozent nach oben.

Am Rentenmarkt erholen sich die Notierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fällt um 2 Basispunkte auf 2,85 Prozent. Teilnehmer sehen eine Gegenbewegung zum Vortag, als das Bekenntnis des Fed-Präsidenten zu schrittweisen Zinserhöhungen Verkäufe ausgeköst hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gewinnmitnahmen haben am Donnerstag das Bild an den europäischen Börsen bestimmt. Gute Geschäftszahlen stützten nicht in jedem Fall. So verloren SAP 3,5 Prozent, obwohl Analysten die Zahlen des Softwarekonzerns lobten. Allerdings war die Aktie zuvor gut gelaufen. Bei ABB (+2,8 Prozent) habe die Margenstärke positiv überrascht, hieß es. Volvo Trucks zogen nach guten Geschäftszahlen um 1,5 Prozent an. Die Zahlen von Unilever (+2,4 Prozent) wurden als durchwachsen bezeichnet. Laut Jefferies haben die Umsätze die Erwartungen nicht erfüllt. Besser als erwartet seien hingegen Marge und Gewinn ausgefallen. Überraschend schwache Quartalszahlen der Werbeagentur Publicis aus Paris setzten europäische Medienwerte unter Druck, die im Schnitt 1,4 Prozent einbüßten. Publicis brachen um 8,8 Prozent ein und zogen auch WPP um 2,9 Prozent nach unten. Nordea (+2,8 Prozent) hatte im zweiten Quartal einen Gewinnanstieg von 47 Prozent verzeichnet. Continental verloren 1,7 Prozent. Für die Analysten von Bryan Garnier enthält die am Mittwoch angekündigte Aufspaltung nichts Neues. Die Kollegen von HSBC und Lampe sollen die Aktie auf Hold nach Buy gesenkt haben, was belastete. Die Partnerschaft mit Novartis und Galapagos für das Programm MOR 106 verhalf Morphosys zu einem Plus von 3,7 Prozent. Home24 brachen nach gesenkter Umsatzprognose um 4,2 Prozent ein, für die Aktie von Großaktionär Rocket Internet ging es 0,6 Prozent nach unten. Sky fielen um 1,5 Prozent, nachdem sich Comcast aus dem Bietergefecht um 21Century Fox zurückgezogen hat. Damit hält sich das Unternehmen das Pulver trocken, das Gebot für Sky nochmals aufzustocken, hieß es von Analysten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %   Do, 7.57 Uhr  Mi, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD         1,1609  -0,31%         1,1644         1,1646   -3,4% 
EUR/JPY         131,11  -0,26%         131,34         131,32   -3,1% 
EUR/CHF         1,1626  -0,10%         1,1636         1,1637   -0,7% 
EUR/GBP         0,8939  +0,35%         0,8908         1,1213   +0,5% 
USD/JPY         112,94  +0,09%         112,80         112,77   +0,3% 
GBP/USD         1,2987  -0,69%         1,3071         1,3059   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       7.400,64   +0,7%       7.340,55       7.406,77  -45,8% 
 

Die Aussicht auf eine Fortsetzung des graduellen Zinserhöhungskurses der US-Notenbank ließ den Dollar am Donnerstag zeitweise deutlicher zulegen. Der Euro sank daraufhin auf bis zu 1,1575 Dollar, machte aber im späten europäischen Handel wieder Boden gut.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Den Aktienkursen an den Börsen in Ostasien ist am Donnerstag nach einem freundlicheren Start die Luft ausgegangen. Ein ähnliches Bild hatten sie bereits am Vortag gezeigt. Zunächst hatten noch solide US-Vorgaben und ein positiv aufgenommener US-Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank die Stimmung gestützt, ehe im Späthandel an vielen Plätzen wieder Verkäufe dominierten. Auffallend schwach mit Verlusten von rund 5 Prozent zeigten sich die in Hongkong die Aktien der Fluggesellschaften China Southern, China Eastern und Air China. Händler verwiesen zur Begründung auf den weiter fallenden Yuan und die zuletzt wieder gestiegenen Ölpreise als Belastungsfaktoren hin. In Sydney ging es für Woodside um 0,9 Prozent nach unten. Das Öl- und Gasunternehmen hat nach Einschätzung der Analysten von RBC solide Zweitquartalszahlen vorgelegt, wenngleich bei der Produktion und beim Umsatz die Erwartungen knapp verfehlt worden seien. Santos zogen dagegen um 1,7 Prozent an. Hier sei die Produktion besser ausgefallen als erwartet, hieß es von RBC. Der Kurs des Baukonzerns und Minendienstleisters Cimic, eine Tochter von Hochtief, schoss um fast 17 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte am Vortag nach Handelsende gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Die Aktie des japanischen Raffinierers Idemitsu Kosan legte um gut 3 Prozent zu auf ein neues Rekordhoch. Die Aktie erfreue sich angesichts der stabilen Rendite in einem volatilen Markt verstärkter Nachfrage, hieß es. Zudem erhöhten die Analysten von Jefferies das Kursziel. Für Xiaomi ging es steil abwärts um 6 Prozent. Die Aktie steht weiter im Spannungsfeld der Unstimmigkeiten darüber, ob über die Handelsverbindung (Stock Connect) zwischen den chinesischen Festlandbörsen und Hongkong auch in Hongkong notierte Aktien mit Sonderstimmrechten erworben werden können.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-Führung vertraut auf Margenwende und verstärkt Cloud-Optimismus

Das ohnehin ausgeprägte Selbstbewusstsein der SAP-Führung hat sich nach dem Zweitquartalsergebnis mit verbesserter Marge und angehobenen Jahres- und Mittelfristprognose noch verstärkt. "We are bullish", sagte CEO Bill McDermott in der Telefonkonferenz. Der Margen-Turnaround gewinne an Momentum, ergänzte Finanzvorstand Luka Mucic.

Landgericht muss über Haftbeschwerde von Audi-Chef Stadler entscheiden

Das Amtsgericht München hat die Beschwerde des beurlaubten Audi-Chefs Rupert Stadler Beschwerde gegen seine Untersuchungshaft an die nächste Instanz weitergereicht. Wie ein Sprecher des Amtsgerichts am Donnerstag sagte, muss nun das Landgericht München darüber entscheiden, ob Stadler weiterhin in U-Haft bleibt. Kooperierte der Top-Manager zu Beginn noch mit den Ermittlern, so schweigt er laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II mittlerweile zu den Vorwürfen.

FMC-Übernahmeziel Nxstage verkauft Geschäftsteile an B. Braun

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 19, 2018 12:18 ET (16:18 GMT)

Der Abschluss der Übernahme des US-Gesundheitsdienstleisters Nxstage durch Fresenius Medical Care (FMC) rückt näher. Nxstage verkauft Teile seines Geschäfts an die US-Tochter von B. Braun Melsungen. In einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC begründet Nxstage den Verkauf mit der angestrebten Freigabe der Übernahme durch FMC für 1,7 Milliarden Euro, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. B. Braun wiederum stärkt mit dem Zukauf sein Portfolio an Dialyseprodukten.

Airbus erhält in Farnborough Aufträge für 431 neue Maschinen

Airbus hat auf der Luftfahrtmesse in Farnborough in dieser Woche bislang Aufträge für 431 neue Flugzeuge erhalten. Davon waren 93 feste Bestellungen. Der Flugzeughersteller dürfte damit auch in diesem Jahr mehr Maschinen verkaufen, als er baut.

Amadeus Fire steigert Umsatz, Gewinn und bestätigt Prognose

Die Amadeus Fire AG hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Prognose bestätigte der Dienstleister für Zeitarbeit und Personalvermittlung.

Steinhoff erhält hohe Zustimmungsquoten zu Sanierungsplan

Gläubiger des strauchelnden Möbelhandelskonzerns Steinhoff International Holdings haben der finanziellen Restrukturierung des Unternehmens überwiegend zugestimmt. Verschiedene Gläubigergruppen hätten dem Plan zu 89 bis 99 Prozent zugestimmt, teilte Steinhoff mit. Es handele sich um vorläufige Angaben, die noch bestätigt werden müssten. Steinhoff müsse nun noch die restlichen Bedingungen des Plans erfüllen, um die Restrukturierung umsetzen zu können. Dies muss bis Freitag erfolgen.

Kone von Rohstoffkosten belastet - Besserung in Sicht

Belastet von höheren Rohstoffkosten und schwierigen Geschäften in China hat der Aufzughersteller Kone im zweiten Quartal bei stabilen Umsätzen weniger verdient. Kone-Chef Henrik Ehrnrooth zeigte sich aber ingesamt zufrieden mit dem Abschneiden, nicht zuletzt auch wegen um 3 Prozent höherer Auftragseingänge. Bis Jahresende sollte zudem der Margendruck weiter abnehmen.

Boeing schließt in Farnborough Deals über 98,4 Milliarden Dollar

Die Flugzeuge von Boeing erfreuten sich auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough großer Beliebtheit. Wie der Konzern mitteilte, hat er mit 21 Kunden Vereinbarungen über Flugzeuge im Volumen von 98,4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

Comcast steigt aus Rennen um 21Century Fox aus

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney bekommt freie Bahn im Rennen um die Übernahme von Teilen des Medienkonzerns 21Century Fox. Mitbewerber Comcast Corp verzichtet darauf, den bereits vereinbarten Deal zwischen Disney und Fox mit einem höheren Gebot zu torpedieren. Stattdessen wolle sich der US-Kabelkonzern darauf konzentrieren, die Fox-Tochter Sky kaufen, teilte Comcast mit.

Philip Morris übertrifft Erwartungen - und senkt die Jahresprognose

Der Zigarettenhersteller Philip Morris hat im zweiten Quartal die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz übertroffen. Dennoch senkte der Konzern, zu dem Marken wie Marlboro und Parliament gehören, die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Er begründete dies mit Produkt- und Marketing-Initiativen, etwa für die Markteinführung der nächsten Generation der E-Zigarette Iqos Ende 2018. Die Aktie verliert im vorbörslichen Handel 3 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2018 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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