Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Umgang mit Holocaust-Leugnern bei Facebook:
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich selbst untertroffen. Beiträge von Holocaust-Leugnern will er nicht von seiner Plattform verbannen, und er sagt: "Ich denke nicht, dass sie absichtlich falsch liegen." Juristisch ist Zuckerberg auf der sicheren Seite, ist die Holocaust-Leugnung in den USA doch anders als in Deutschland nicht grundsätzlich strafbar. Aber dafür ist Zuckerbergs Erlaubnis zur Holocaust-Leugnung nur der nächste logische Schritt in der Entwicklung des Netzwerks zur riesigen Fake-News-Schleuder. Für alle Verschwörungstheoretiker hat Facebook also auch diesmal gute Nachrichten, können sie sich doch in ihren Filterblasen ganz ungestört über den lügenden und raffgierigen Juden austauschen und die Errichtung der neuen Weltherrschaft planen - natürlich ganz unabsichtlich und gar nicht böse gemeint.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3989
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich selbst untertroffen. Beiträge von Holocaust-Leugnern will er nicht von seiner Plattform verbannen, und er sagt: "Ich denke nicht, dass sie absichtlich falsch liegen." Juristisch ist Zuckerberg auf der sicheren Seite, ist die Holocaust-Leugnung in den USA doch anders als in Deutschland nicht grundsätzlich strafbar. Aber dafür ist Zuckerbergs Erlaubnis zur Holocaust-Leugnung nur der nächste logische Schritt in der Entwicklung des Netzwerks zur riesigen Fake-News-Schleuder. Für alle Verschwörungstheoretiker hat Facebook also auch diesmal gute Nachrichten, können sie sich doch in ihren Filterblasen ganz ungestört über den lügenden und raffgierigen Juden austauschen und die Errichtung der neuen Weltherrschaft planen - natürlich ganz unabsichtlich und gar nicht böse gemeint.
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