Die Deutsche Post reagierte auf die steigende Nachfrage im Express-Bereich mit dem Kauf von 14 Frachtflugzeugen des Boeing-Typs 777. Die Tochter DHL Express habe sich zudem Vorkaufsrechte für sieben weitere Flugzeuge gesichert, teilte der Logistikkonzern Anfang dieser Woche mit. Die ersten vier Flugzeuge sollen bereits im nächsten Jahr geliefert werden und mehr Märkte mit Direktflügen verbinden. Das Brief- und Paketgeschäft soll dagegen für die Zukunft mit Restrukturierungen besser aufgestellt werden, da Amazon hier bald nicht nur Großkunde, sondern auch großer Konkurrent ist.
WendepunktSeit Mitte April ging es für die Aktie der Deutschen Post über längere Zeit abwärts. Nachdem sie die Seitwärtsphase zwischen 35 und 38 Euro nach unten beendet hatten, rutschten die Notierungen weiter ab bis auf ein Tief bei 27,23 Euro. Nachdem die Aktie in der Spitze seit Anfang des Jahres um mehr als 30 Prozent verloren hatte, bildete sich am tiefsten Stand seit Oktober 2016 ein Wendepunkt, denn seit zwei Wochen steigt die Post-Aktie wieder als Reaktion auf die vorherigen Verluste. Dadurch scheint eine längere Erholung möglich, die auf weitere Sicht bis in den Bereich um 34 Euro führen könnte.
Multi-MarktführerDie wieder positive Stimmung unterstrichen ...
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