WASHINGTON (Dow Jones)--Verstöße in der Handhabung von ADR (American Depositary Receipts) haben der Deutschen Bank eine Strafe in den USA eingebracht. Wie die US-Börsenaufsicht SEC mitteilte, zahlen zwei Tochtergesellschaften der Deutschen Bank zusammen knapp 75 Millionen US-Dollar, um die Vorwürfe beizulegen.
Die SEC beschuldigt die Deutsche Bank, unzulässigerweise von bestimmten ADR-Transaktionen profitiert zu haben. Wie die Behörde weiter mitteilte, werden die Vorwürfe von den beiden Gesellschaften weder bestritten noch zugegeben.
American Depositary Receipts sind US-Wertpapiere, die ausländische Aktien repräsentieren. Die SEC hat eine branchenweite Untersuchung durchgeführt.
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July 20, 2018 11:41 ET (15:41 GMT)
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