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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.460,03   -0,33%   -1,25% 
Stoxx50        3.098,75   -0,02%   -2,49% 
DAX           12.561,42   -0,98%   -2,76% 
FTSE           7.678,79   -0,07%   -0,15% 
CAC            5.398,32   -0,35%   +1,61% 
DJIA          25.095,06   +0,12%   +1,52% 
S&P-500        2.806,19   +0,06%   +4,96% 
Nasdaq-Comp.   7.838,30   +0,17%  +13,54% 
Nasdaq-100     7.367,86   +0,21%  +15,19% 
Nikkei-225    22.697,88   -0,29%   -0,29% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,53      -61 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         69,80      69,46  +0,5%     0,34  +17,5% 
Brent/ICE         72,79      72,58  +0,3%     0,21  +12,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.229,34   1.222,97  +0,5%    +6,37   -5,6% 
Silber (Spot)     15,50      15,32  +1,2%    +0,18   -8,5% 
Platin (Spot)    829,60     806,50  +2,9%   +23,10  -10,8% 
Kupfer-Future      2,75       2,69  +2,0%    +0,05  -17,7% 
 

Gold erfreut sich einer bescheidenen Nachfrage. Der Preis für eine Feinunze steigt um 0,5 Prozent auf 1.229 Dollar, hauptsächlich getrieben vom schwächeren Dollar. Dieser verbilligt Gold und andere Rohstoffe, die in der US-Währung bezahlt werden, für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum. Außerdem hat Gold in jüngster Zeit kräftig an Wert eingebüßt.

Von der Abwertung des Dollar profitiert auch der Ölpreis, wenngleich Trumps jüngste Verbalattacke gegen China Befürchtungen weckt, dass als Folge des Handelskonflikts die Nachfrage nach Öl zurückgehen könnte. Allerdings hat Saudi-Arabien am Donnerstag zugesichert, dass es den Markt nicht mit Öl überschwemmen werde, womit die Angst vor einem Überangebot zerstreut wurde. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 69,75 Dollar. Brentöl legt um 0,4 Prozent auf 72,88 Dollar zu.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Ungeachtet des Handelskonflikt zwischen den USA und anderen Ländern hat die Wall Street ins Plus gedreht. Dabei profitieren Aktien auch vom schwächelnden Dollar, nachdem US-Präsident Donald Trump vor einem zu hohen Greenback gewarnt hat. Zudem hat er seine Kritik an China wiederholt und im Zollstreit nachgelegt. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC drohte Trump dem Land am Freitag mit weiteren Strafzöllen auf Waren im Wert von 500 Milliarden Dollar. Die europäischen Börsen gerieten mit den Aussagen Trumps kräftig unter Druck. Schlumberger ist im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, die Aktie tenidert aber inzwischen unverändert. Die Zahlen von General Electric (GE) kommen nicht gut an, auch wenn der Gewinn nicht so drastisch zurückgegangen ist wie befürchtet. Der Kurs sinkt um 4,9 Prozent. Schon am Donnerstag nach Börsenschluss in den USA hat Microsoft Zahlen vorgelegt. Der Softwaregigant hat im vierten Geschäftsquartal von seinem boomenden Cloud-Geschäft profitiert und die Erwartungen übertroffen. Die Aktie steigt um 2,5 Prozent. Skyworks Solutions verlieren nach Zahlen 4,9 Prozent. Der Medizintechnikkonzern Intuitive Surgical schnitt im zweiten Quartal bei Ergebnis und Erlös besser als vom Markt gedacht ab. Für die Aktie geht es um 1,3 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Europas Börsen, allen voran der DAX, legten am Freitag wieder den Rückwärtsgang ein. Hauptgrund war die wieder zurückgekehrte Furcht vor einer Eskalation im Handelsstreit. Laut Aussagen von US-Präsident Donald Trump sind die USA nun bereit, Zölle auf Einfuhren aus China im Gegenwert von rund 500 Milliarden Dollar zu erheben. Damit wäre praktisch die Gesamtheit aller chinesischen Importe betroffen. Vor allem die Gewinner der vergangenen Tage mussten Federn im DAX lassen: So standen Autowerte unter Druck, was angesichts ihrer Exponiertheit in Handelsfragen nicht überraschte: BMW gaben 1,8 Prozent nach, VW 2,3 Prozent und Daimler 2,4 Prozent. Auch die Zulieferer gerieten unter die Räder; Continental verloren 2 Prozent, Hella 2,9 Prozent oder Elringklinger 3,7 Prozent. Thyssenkrupp, die in den vergangenen Tagen von Spekulationen über eine Zerschlagung profitiert haben, gaben 3,1 Prozent nach. Tagesgewinner im deutschen Auswahlindex waren RWE, für die es nach einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley und dank ihrer defensiven Ausrichtung um 1,3 Prozent nach oben ging. Für Beiersdorf ging es immerhin 0,7 Prozent nach oben. Der Sektor der europäischen Rohstoffwerte verlor 1,9 Prozent und sank damit fast so stark wie die Automobilwerte, für die es im Schnitt um 2,1 Prozent nach unten ging. Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt dürfte den Rohstoffhunger bremsen, auch Automobilhersteller leben von freien Märkten in einer globalisierten Welt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.31 Uhr  Do, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1707  +0,53%        1,1657         1,1605   -2,6% 
EUR/JPY    130,85  -0,06%        131,00         131,09   -3,3% 
EUR/CHF    1,1644  +0,06%        1,1643         1,1628   -0,6% 
EUR/GBP    0,8928  -0,21%        0,8955         0,8930   +0,4% 
USD/JPY    111,77  -0,58%        112,38         112,95   -0,8% 
GBP/USD    1,3114  +0,74%        1,3017         1,2997   -3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.485,59   +0,6%      7.429,59       7.457,44  -45,2% 
 

Am Devisenmarkt erholt sich der Euro weiter, nachdem Trump den Dollar schon in einem anderen Interview mit CNBC am Vortag schwach geredet hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien und Australien haben sich am Freitag von einer anfänglichen Schwäche erholt und mehrheitlich im Plus geschlossen. Sie trotzten damit negativen Vorgaben der US-Börsen und neuen Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump mit Strafzöllen. Die chinesischen Börsen arbeiteten sich in einer fulminanten Rally im späten Handel deutlich in positives Terrain vor, der japanische Aktienmarkt verringerte immerhin sein Minus. In Schanghai führten Finanzwerte mit durchschnittlichen Kursgewinnen von 3,8 Prozent den Markt an. Nach Meinung von Händlern war die Erholung dieses Mal nicht staatlich gelenktem Eingreifen geschuldet. Dafür seien die Umsätze zu gering gewesen, hieß es. Strategin Amy Lin von Capital Securities in Schanghai verwies aber auf Gerüchte, wonach die chinesische Zentralbank Banken angewiesen haben soll, Unternehmensanleihen mit schwächeren Bonitätsnoten zu kaufen, um eine Welle von Zahlungsausfällen zu verhindern. Daneben berichteten chinesische Medien, dass die Vorschriften für Vermögensverwalter in China gelockert werden könnten. In Taiwan verteuerten sich Taiwan Semiconductor um 5,8 Prozent, nachdem der Konzern bei Vorlage seiner Zweitquartalszahlen einen unerwartet optimistischen Ausblick auf das dritte Quartal gegeben hatte. Hoffnungen auf eine gute Nachfrage seitens des iPhone-Herstellers Apple verhalfen der Aktie des Zulieferers Largan Precision zu einem Plus von 4,2 Prozent. Trumps neue Strafzolldrohungen und der festere Yen drückten in Tokio die Aktien des Automobilsektors. Honda, Nissan und Toyota verloren zwischen 0,2 und 0,9 Prozent. Gemildert wurde der Verkaufsdruck von Hoffnungen, dass Japan von dem kürzlich mit der EU geschlossenen Freihandelsabkommen profitieren werde. In Seoul legten die Aktien von Hyundai Motor ungeachtet der Trump-Drohungen um 2,4 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank zahlt 75 Millionen Dollar wegen Verstößen bei ADR

Verstöße in der Handhabung von ADR (American Depositary Receipts) haben der Deutschen Bank eine Strafe in den USA eingebracht. Wie die US-Börsenaufsicht SEC mitteilte, zahlen zwei Tochtergesellschaften der Deutschen Bank zusammen knapp 75 Millionen US-Dollar, um die Vorwürfe beizulegen.

Investor bringt Shopping-Sender HSE24 an die Börse - Kreise

Der deutsche Shopping-Sender HSE24 kommt 2019 offenbar an die Börse. Der US-Finanzinvestor Providence Equity Partners habe sich zum Gang aufs Parkett entschieden, nachdem der Verkauf gescheitert sei, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Providence strebe beim IPO im kommenden Jahr einen Marktwert von mindestens 1,5 Milliarden Euro an.

Abspaltung beschert Atlas Copco hohen Sondergewinn

Die Abspaltung der auf Bergbau, Infrastruktur und Rohstoffe spezialisierten Geschäftsbereiche in ein separat börsennotiertes Unternehmen hat dem schwedischen Industriekonzern Atlas Copco im zweiten Quartal einen Sondergewinn beschert. Aber auch im verbliebenen Geschäft hat Atlas Copco bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt.

Schlumberger schreibt wieder schwarze Zahlen

Der Ölfeldausrüster Schlumberger ist im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Beim Ergebnis übertraf der US-Konzern die Erwartungen der Analysten, schnitt beim Umsatz aber schlechter ab als erhofft. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um 0,8 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 20, 2018 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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