Harsche Aussagen von US-Präsident Donald Trump
in Richtung Europäische Union und China haben die Akteure an den
US-Börsen am Freitag kalt gelassen. Der Dow Jones Industrial
Für den Dow zeichnete sich für die zu Ende gehende Woche ein kleines
Plus von 0,23 Prozent ab. Unterstützung erfuhren die US-Börsen am
Freitag von guten Quartalszahlen von Microsoft
Im Handelsstreit mit China hatte US-Präsident Donald Trump seine Bereitschaft bekräftigt, auf alle Importe Sondersteuern zu erheben. Zudem sorgte er mit Vorwürfen der Währungsmanipulation an die Adresse Chinas und der Europäischen Union für Wirbel an den Finanzmärkten.
Der marktbreite S&P 500
Nach einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahres 2017/18 setzen sich Aktien von Microsoft an die Spitze des Dow. Sie stiegen um 2,27 Prozent und erreichten bei ein 108,20 US-Dollar ein Rekordhoch. Dank eines florierenden Cloud-Geschäfts hatte der Software-Riese Umsatz und Profit deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Analysten erhöhten gleich reihenweise die Kursziele für die Aktie. Experte Mark Moerdler vom Investmenthaus Bernstein sprach von "fortgesetzter Stärke auf breiter Front".
Honeywell
Die kriselnde US-Industrie-Ikone General Electric
Papiere des Vermögensverwalters State Street sackten nach einer Übernahme um fast 7 Prozent ab. Das Unternehmen will für 2,6 Milliarden Dollar den Finanzdienstleister Charles River Development kaufen. Die Übernahme sei zwar strategisch sinnvoll, sagte ein Beobachter, positiv zu den Ergebnissen dürfte sie aber frühestens 2020 beitragen./bek/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0207 2018-07-20/19:59