Beim niederländischen Gesundheitskonzern
Philips
Im fortgeführten Geschäft verdiente der Konzern hingegen mehr. Vor allem die Nachfrage nach Medizintechnik zog an. Dadurch verbesserte sich der Gewinn um gut 15 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) legte um knapp 10 Prozent auf 482 Millionen Euro zu. Der Umsatz stagnierte mit 4,29 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Auf vergleichbarer Basis - also ohne den Einfluss von Währungseffekten sowie Zu- und Verkäufen - stiegen die Erlöse um 4 Prozent. Allerdings schwächelten die Verkäufe von Luftfiltern in China.
Die Philips-Aktien fielen im frühen Handel an der Euronext
Philips befindet sich im Umbau zu einem
Gesundheitstechnologiekonzern. Ein Bereich widmet sich der
Medizintechnik, wie der bildgebende Diagnostik, die auch die
Konkurrenten Siemens
Im Zuge des Umbaus hat Philips eine Reihe von Unternehmen zugekauft und sich im Gegenzug von anderen Geschäftsteilen getrennt, wie etwa dem Lichtgeschäft. Dieses hatte Philips vor zwei Jahren abgespalten und als Philips Lighting an die Börse gebracht. Die Aktie von Signify, wie das Unternehmen nun seit Mitte Mai heißt, steht allerdings derzeit unter Druck. Im Sommer letzten Jahres hatte das Papier in der Spitze 36 Euro gekostet, aktuell sind es noch 22 Euro.
Seine Prognosen bestätigte Philips. Bis 2020 will der Konzern einen Jahresumsatz von mindestens 20 Milliarden Euro erreichen. Dies entspricht einer vergleichbaren jährlichen Wachstumsrate von 4 bis 6 Prozent. Die bereinigte operative Marge (Ebita) soll sich im Schnitt jährlich um 100 Basispunkte verbessern./she/mne/jha/
ISIN DE0007236101 US3696041033 NL0006294274 NL0000009538 NL0011821392
AXC0065 2018-07-23/09:56