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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.798,00   -0,10%   +3,07% 
Euro-Stoxx-50    3.444,36   -0,45%   -1,70% 
Stoxx-50         3.091,19   -0,24%   -2,73% 
DAX             12.512,34   -0,39%   -3,14% 
FTSE             7.646,29   -0,42%   -0,12% 
CAC              5.362,12   -0,67%   +0,93% 
Nikkei-225      22.396,99   -1,33%   -1,62% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        162,49       +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          0,00      70,46     0%     0,00  +18,6% 
Brent/ICE         74,31      73,07  +1,7%     1,24  +15,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.230,50   1.231,94  -0,1%    -1,44   -5,6% 
Silber (Spot)     15,50      15,52  -0,2%    -0,03   -8,5% 
Platin (Spot)    832,10     826,75  +0,6%    +5,35  -10,5% 
Kupfer-Future      2,76       2,75  +0,4%    +0,01  -17,2% 
 

Der Ölpreis legt zu. Die Experten von Columbia Threadneedle sehen Aufwärtsrisiken beim Öl. "Wir könnten in eine Situation geraten, in der Markt sehr nervös wird und der Ölpreis sich in Richtung 100 bis 150 Dollar pro Barrel bewegt", sagt David Donora, Leiter des Bereichs Rohstoffe bei dem Vermögensverwalter. Zwar habe die Opec jüngst beschlossen, die Produktion um eine Million Barrel pro Tag zu erhöhen. Der große Teil davon wiege jedoch lediglich Produktionsausfälle in Venezuela, Libyen und Nigeria auf.

AUSBLICK AKTIEN USA

Leichte Verluste dürfte die Wall Street am Montag zum Start verbuchen. Hauptthemen bleiben weiterhin die Handelskonflikte und die Berichtssaison. In der laufenden Woche allein werden über ein Drittel der Unternehmen im S&P-500 ihre Quartalsausweise vorlegen. Anleger halten ihre Ohren gespitzt auf erste mögliche Anzeichen, dass die Strafzölle Auswirkung auf die Entscheidungen der Unternehmen haben. Zu den Berichtsunternehmen der laufenden Woche gehören die "Großen Drei" der Autohersteller, Ford, GM und Fiat Chrysler sowie die Techgiganten Facebook, Amazon und Alphabet, die bereits am Montag nachbörslich mit Zahlen aufwartet. Die Tesla-Aktie gibt vorbörslich 3 Prozent nach. Der Elektroautobauer fordert von einigen Zulieferern Geld für vergangene Aufträge zurück, um profitabel werden zu können. Mit der Rückerstattung will der Autohersteller seinen Betrieb offenbar in einer für ihn schwierigen Zeit sicherstellen. Die Aktien von Lifepoint Health dürften kräftig aufwärts laufen. Laut einem Bericht will die Private-Equity-Gesellschaft Apollo Global Management den Klinikbetreiber kaufen. Die Übernahme könnte mit 6 Milliarden Dollar einschließlich Schulden bewertet werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Ergebnis 1H,

Clermont-Ferrand

18:00 AT/AMS AG, Ergebnis 2Q, Schloss Premstätten

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q, Mountain View

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Juli 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -0,6 
          zuvor:    -0,5 
 
- US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juni 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Juni 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die protektionistische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump drückt weiter auf die Stimmung. Vom G20-Treffen am Wochenende in Buenos Aires kamen am Wochenende dazu passend Warnungen vor drohenden negativen Auswirkungen von Handelsstreitigkeiten. Das globale Wachstum könne dadurch einen halben Prozentpunkt geringer ausfallen. In diesem Umfeld kommen die Aktienkurse in Europa weiter zurück. Neben den Aktien von Versorgern, Einzelhändlern und Banken zeigen auch Telekomaktien sogenannte Relative Stärke. "Wie die Versorger gelten auch Telekom-Titel als vergleichsweise unabhängig vom Handelsstreit", sagt ein Händler dazu. Unter Druck stehen die Aktien von Fiat-Chrysler und Ferrari. Sie verlieren bis zu 4,0 Prozent, nachdem der langjährige CEO Sergio Marchionne gesundheitsbedingt sein Amt abgeben musste. Die Halbjahreszahlen von Atos kommen nicht gut an, die Aktie verliert nach Kursgewinnen zu Beginn mittlerweile 7 Prozent. Um über 4 Prozent abwärts geht es für Ryanair. Belasteten zuletzt bereits Streiks den Kurs kommen nun noch negative Geschäftszahlen hinzu. Philips hat ebenfalls Quartalszahlen vorgelegt. Die Berenberg-Analysten bescheinigen Philips für das zweite Quartal relativ solide Ergebnisse. Der Kurs fällt um 1,5 Prozent und zeigt sich damit von frühen deutlicheren Abschlägen wieder erholt. Zalando gewinnen 2,1 Prozent. Händler verweisen dazu auf einen Bericht, wonach die Branchenriesen Alibaba und JD.Com den Eintritt in den deutschen Markt vorbereiteten. "Da kommt möglicherweise auch eine Übernahme von Zalando in Betracht", meint ein Börsianer.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:30  Fr, 18:16   % YTD 
EUR/USD    1,1712  -0,11%    1,1729     1,1708   -2,5% 
EUR/JPY    130,13  -0,35%    130,09     130,83   -3,8% 
EUR/CHF    1,1617  -0,17%    1,1623     1,1642   -0,8% 
EUR/GBP    0,8914  -0,20%    0,8924     0,8929   +0,3% 
USD/JPY    111,11  -0,23%    110,92     111,76   -1,4% 
GBP/USD    1,3139  +0,08%    1,3142     1,3113   -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.690,24   +3,6%  7.661,29   7.483,68  -43,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien war keine einheitliche Tendenz auszumachen. Zwar lastete übergeordnet weiter der Handelsstreit, doch arbeiteten sich die Börsen in Schanghai und Hongkong dessen ungeachtet in positives Terrain vor. In Tokio, Seoul und Sydney lagen die Kurse dagegen deutlich in negativem Terrain.

Der Nikkei-225-Index verlor in Tokio 1,3 Prozent auf 22.397 Punkte, nachdem die japanische Landeswährung zum US-Dollar kräftig aufgewertet hatte. Der als Fluchtwährung beliebte Yen profitierte vom Handelstreit davo. Zudem kamen am Wochenende Spekulationen auf, dass die japanische Notenbank (BoJ) ihre ultralockere Geldpolitik überdenken könnte. Nutznießer der Spekulationen auf steigende japanische Zinsen waren Finanzwerte, die in Tokio gegen die negative Tendenz zulegten. Unter anderem gewannen Mitsubishi UFJ 3,6 Prozent, Mizuho Financial Group 2,7 Prozent und Nomura 1,2 Prozent. In Schanghai trugen ebenfalls Finanzwerte den Markt nach oben. Der Sektor legte um 1,6 Prozent zu. China Construction Bank verbesserten sich um 2,2 Prozent. Stützend habe gewirkt, dass China die Vorschriften für den Verkauf bestimmter renditeträchtiger Anlageprodukte am Wochenende gelockert habe, heißt es. In Taiwan profitierten Taiwan Semiconductor erneut von den guten Geschäftszahlen des Chipkonzerns vom Freitag und gewannen 1,5 Prozent. Der südkoreanische Leitindex Kospi fiel um 0,9 Prozent. Indexschwergewicht Samsung verbilligte sich um 2 Prozent. Hynix büßten 0,7 Prozent ein. Kräftige Verluste verzeichnete der Bausektor.

CREDIT

Ruhig zeigt sich am Montag der Markt für Kreditausfallversicherungen europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Sätze treten auf der Stelle. Einerseits sprechen Marktteilnehmer von einer Sommerflaute, andererseits steht die Berichtssaison im Blick. Allein in dieser Woche berichten 175 der Unternehmen aus dem S&P-500-Index über ihre Geschäftsentwicklung. Daneben rückt die Sitzung der Europäischen Zentralbank in den Blick. In Japan waren die Renditen am Morgen zeitweise deutlicher gestiegen. Grund waren Spekulationen, die Bank of Japan könne steigende Zinsen am langen Ende zulassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens Gamesa erhält Großauftrag aus Schweden

Siemens Gamesa hat aus Schweden den Auftrag für einen Windpark mit 235 Megawatt erhalten. Das Projekt Överturingen in Mittelschweden umfasst die Lieferung von 56 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 4,2 MW und schließt Lieferung, Installation und eine langfristigen Servicevertrag ein, wie Siemens Gamesa mitteilte. Kunde ist die Green Investment Group (GIG), ein Unternehmen von Macquarie Capital. Der Auftragswert wurde nicht genannt.

Mensch und Maschine bestätigt nach Gewinnwachstum Jahresziele

Die Mensch und Maschine Software SE ist zuversichtlich, nach einem starken Wachstum im ersten Halbjahr die Jahresziele zu erreichen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 94,5 Millionen Euro, wozu das zweite Quartal mit einem Wachstum von 20 Prozent beitrug, wie der Softwarehersteller mitteilte. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) sprang um 29 Prozent auf den neuen Halbjahres-Rekordwert von 11,81 Millionen Euro. Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter stieg um 37 Prozent auf 6,09 Millionen Euro.

Atos wächst im 1. Halbjahr

Der französische IT-Dienstleister Atos hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Jahresprognose werde bestätigt, teilte das Unternehmen mit, kurz nachdem Atos die Übernahme des US-Wettbewerbers Syntel angekündigt hatte. Das Nettoergebnis erreichte im ersten Halbjahr 228 Millionen Euro, ein Anstieg von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg organisch um 1,7 Prozent auf 6 Milliarden Euro. Der Auftragseingang erreichte dabei 7,05 Milliarden Euro.

CNH Industrial beruft Suzanne Heywood als Verwaltungsratschefin

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 23, 2018 07:02 ET (11:02 GMT)

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