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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Ruhiger Start in die Zahlenflut-Woche

NEW YORK (Dow Jones)--Kaum verändert dürfte die Wall Street am Montag in den Start gehen. Hauptthemen sind weiterhin die Handelskonflikte und die Berichtssaison. In der laufenden Woche werden über ein Drittel der Unternehmen aus dem S&P-500 ihre Quartalsausweise vorlegen. Anleger halten ihre Ohren gespitzt auf erste mögliche Anzeichen, dass die Strafzölle Auswirkung auf die Entscheidungen der Unternehmen haben.

Zu den Berichtsunternehmen der laufenden Woche gehören die "Großen Drei" der Autohersteller, Ford, GM und Fiat Chrysler sowie die Techgiganten Facebook, Amazon und die Google-Mutter Alphabet, die bereits am Montag nachbörslich mit Zahlen aufwartet. Daneben verschärft sich der verbale Konflikt zwischen Iran und den USA, was vor allem den Ölpreis treibt.

Tesla unter Druck 
 

Die Tesla-Aktie gibt vorbörslich 3 Prozent nach. Der Elektroautobauer fordert von einigen Zulieferern Geld für vergangene Aufträge zurück, um profitabel werden zu können. Mit der Rückerstattung will der Autohersteller seinen Betrieb offenbar in einer für ihn schwierigen Zeit sicherstellen.

Der Spielzeugkonzern Hasbro hat im zweiten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen klar übertroffen. Die Aktie steigt um 7 Prozent.

Dagegen gibt die Aktie des Ölfeldausrüsters Halliburton 1,9 Prozent nach. Das Ergebnis je Aktie von 58 Cent erreichte exakt die Analystenprognosen. Ein deutlicher Gewinnanstieg ist mit dem ungewöhnlich niedrigen Ergebnis im Vorjahreszeitraum zu erklären.

Die Aktien von Lifepoint Health springen um 34 Prozent nach oben. Laut einem Bericht will die Private-Equity-Gesellschaft Apollo Global Management den Klinikbetreiber kaufen. Die Übernahme könnte mit 6 Milliarden Dollar einschließlich Schulden bewertet werden.

Öpreis weiter im Aufschwung 
 

Der Ölpreis setzt seine Rally fort, die er vergangene Woche begonnen hatte. Zuvor hatte Öl wegen der Sorge vor einem Überangebot nachgegeben. Ein neuer Tweet von US-Präsident Donald Trump stützt die Preise. Trump antwortete in scharfen Worten auf Warnungen des Iran und drohte mit Konsequenzen "wie selten in der Geschichte".

Die Experten von Columbia Threadneedle sehen Aufwärtsrisiken beim Öl. "Wir könnten in eine Situation geraten, in der der Markt sehr nervös wird und der Ölpreis sich in Richtung 100 bis 150 Dollar pro Barrel bewegt", sagt David Donora, Leiter des Bereichs Rohstoffe bei dem Vermögensverwalter. Zwar habe die Opec jüngst beschlossen, die Produktion um 1 Million Barrel pro Tag zu erhöhen. Der große Teil davon wiege jedoch lediglich Produktionsausfälle in Venezuela, Libyen und Nigeria auf.

Nun drängten die USA darauf, dass die Opec und Saudi-Arabien nochmals 2 Millionen Barrel täglich mehr förderten. "Aber die Länder haben nicht wirklich 2 Millionen Barrel mehr, die sie einfach so und nachhaltig dazugeben können", sagt Donora. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gewinnt 1,2 Prozent auf 69,14 Dollar, Brent steigt um 1,9 Prozent auf 74,44 Dollar.

Beim Goldpreis zeigt sich einstweilen wenig Bewegung. Für die Feinunze werden 1.230 Dollar bezahlt, das ist ein Rückgang um 0,1 Prozent.

Auch in das Euro-Dollar-Paar ist erst einmal Ruhe eingekehrt. Mit 1,1710 notiert der Euro in etwa auf dem Niveau des späten Freitag. Der Yen profitiert weiter von seinem Status als sicherer Hafen, den er wegen der Handelskonflikte ausspielen kann. Der Dollar sackt ab auf 111,10 Yen von 111,50 am Freitagabend. Noch am Donnerstag kostete der Dollar in der Spitze über 113 Yen.

Die Anleihenotierungen legen leicht zu, da die Anleger wieder stärker auf Nummer sicher gehen wollen. Die Zehnjahresrendite fällt im Gegenzug um 1 Basispunkt auf 2,89 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,58          -0,8            2,59      138,1 
5 Jahre                       2,75          -0,8            2,76       83,0 
7 Jahre                       2,84          -0,9            2,85       59,2 
10 Jahre                      2,89          -0,9            2,90       44,3 
30 Jahre                      3,03          -0,1            3,03       -4,2 
 
DEVISEN                    zuletzt         +/- %        Mo, 8:30  Fr, 18:16   % YTD 
EUR/USD                     1,1714        -0,10%          1,1729     1,1708   -2,5% 
EUR/JPY                     130,18        -0,30%          130,09     130,83   -3,8% 
EUR/CHF                     1,1614        -0,19%          1,1623     1,1642   -0,8% 
EUR/GBP                     0,8917        -0,17%          0,8924     0,8929   +0,3% 
USD/JPY                     111,14        -0,20%          110,92     111,76   -1,3% 
GBP/USD                     1,3138        +0,07%          1,3142     1,3113   -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                   7.672,88         +3,4%        7.661,29   7.483,68  -43,8% 
 
ROHOEL                     zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                     0,00         70,46              0%       0,00  +18,6% 
Brent/ICE                    73,87         73,07           +1,1%       0,80  +14,4% 
 
METALLE                    zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)               1.230,43      1.231,94           -0,1%      -1,51   -5,6% 
Silber (Spot)                15,51         15,52           -0,1%      -0,02   -8,5% 
Platin (Spot)               833,15        826,75           +0,8%      +6,40  -10,4% 
Kupfer-Future                 2,77          2,75           +0,6%      +0,02  -17,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

July 23, 2018 08:29 ET (12:29 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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