Von Alberto Delclaux
MADRID (Dow Jones)--Der spanische Versorger Iberdrola hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzsprungs etwas weniger verdient. Operativ kam das Unternehmen gut voran, reichte aber nicht ganz an die Erwartung der Analysten heran.
Der Nettogewinn sank um 1,1 Prozent auf 878,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten Sondererträge im Zuge der Fusion von Gamesa und Siemens Wind Power das Ergebnis in die Höhe getrieben. Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 8,24 Milliarden Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 10 Prozent auf 2,11 Milliarden Euro zu. Von Factset befragte Analysten hatten mit 2,13 Milliarden etwas mehr erwartet. Iberdrola verwies auf eine Zunahme der Stromerzeugung durch Wind und Wasserkraft in Spanien.
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July 25, 2018 03:20 ET (07:20 GMT)
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