Halle (ots) - Früher war kaum zu übersehen, wie viel Geld die Pflegebedürftigen aus der eigenen Tasche zahlen müssen. Deshalb fehlte auch ein Gesamtüberblick, wie sich die Eigenanteile entwickelt haben. Jetzt gibt es pro Heim nur noch eine klare Zahl, die inzwischen statistisch aufbereitet wird. Und nun kann man Monat für Monat sehr einfach ablesen, dass die Betroffenen immer stärker zur Kasse geben werden. Das hat - wahrscheinlich unbeabsichtigt von der CDU - die Debatte um die Zukunft der Pflegeversicherung befördert. Durchschnittlich 1 831 Euro im Monat ist ein Betrag, den die Mehrheit der Pflegebedürftigen nicht mehr ohne Unterstützung von Angehörigen oder des Sozialamtes zahlen kann. Und ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen.
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