Fusion von BASF-Tochter Wintershall und Dea verzögert sich
FRANKFURT (Dow Jones)--Die geplante Fusion der BASF-Energietochter Wintershall mit dem Konkurrenten Dea verzögert sich voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres. Es habe länger gedauert als gedacht, die für die Due-Diligence-Prüfung notwendigen Daten zusammenzustellen. "Sie brauchen im Öl und Gas, wo sie in vielen Partnerschaften weltweit tätig sind, von jedem Partner Zustimmung, um einen Dataroom zu füllen", sagte Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Dadurch verzögere sich der Zeitplan um zwei bis drei Monate.
Die Verhandlungen liefen nun aber wie geplant. Nach der Vertragsunterzeichnung, die in den kommenden Wochen angestrebt werde, müssten noch die Genehmigungen etwa bei Öl- und Gasbehörden eingeholt werden. "Das wird seine Zeit in Anspruch nehmen, aber ich bin da guten Mutes", sagte Engel. Mit einem Abschluss der Transaktion sei dann Anfang 2019 zu rechnen. Ursprünglich wollte der DAX-Konzern das Closing zum Ende des dritten Quartals schaffen.
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July 27, 2018 08:27 ET (12:27 GMT)
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