Der Vorstand des Jenaer Software-Unternehmens Intershop zieht einen Strich unter die ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs 2018. Er legt am Mittwoch die Zwischenbilanz vor. Dabei geht es vor allem darum, ob der Spezialist für Programme, mit denen Unternehmen ihren Internethandel abwickeln können, aus den roten Zahlen gekommen ist. Im ersten Quartal stand ein Minus von 800 000 Euro in den Büchern. Beim Umsatz verbuchte das börsennotierte Unternehmen einen Rückgang um eine Million auf 8,1 Millionen Euro. Der Vorstand hatte das mit dem Umstieg auf sogenannte Cloud-Lösungen begründet, bei denen Kunden die Software nicht auf eigenen Computern installieren müssen. Dieses Geschäftsmodell solle künftig Priorität haben./ro/DP/he
AXC0013 2018-08-01/05:49