
Der Elektrokonzern Siemens
In den drei Sparten sollen die bisherigen Bereiche Gebäudetechnik, Energiemangement, das Kraftwerksgeschäft, große Teile des Bereichs Prozessindustrie und Antriebe sowie die Digitale Frabrik aufgehen. Die neue Struktur gelte ab 1. Oktober. Dabei seien Investitionen in neue Wachstumsgebiete, wie etwa in das Internet der Dinge, dezentrales Energiemanagement oder infrastrukturelle Elektromobilität vorgesehen.
Ausgebaut werde auch die industrielle Digitalisierung. Damit sollen mittelfristig die jährliche Wachstumsrate des Umsatzes und die Gewinnmarge des Industriellen Geschäfts um jeweils zwei Prozentpunkte steigen. Das Ergebnis je Aktie soll mittelfristig stärker wachsen als der Umsatz.
Es ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung von Siemens. Der Konzern hat in den vergangenen eineinhalb Jahren mit der Windenergie, der Medizintechnik sowie dem Bahngeschäft drei Bereiche ausgegliedert beziehungsweise die Abspaltung auf den Weg gebracht. Die Geschäfte sollen so unabhängiger von der Zentrale agieren und sich schneller auf neue Gegebenheiten einstellen können./nas/tos
ISIN DE0007236101
AXC0272 2018-08-01/18:46