Einer der besten Indikatoren für den deutschen Aktienmarkt signalisiert auch im August, dass Anleger besser nicht im DAX investiert sein sollten.
Anleger sollten am deutschen Aktienmarkt weiter an der Seitenlinie verharren und auch im August nicht mit steigenden Kursen rechnen. Dies zeigt der Gebert-Indikator, der langfristig einer der zuverlässigsten Indikatoren für den deutschen Aktienmarkt ist. Mit aktuell einem von vier möglichen Punkten signalisiert der Gebert-Indikator weiterhin, dass Anleger nicht im DAX investiert sein sollten.
Deutliche Outperformance gegenüber dem DAX
Der vom Physiker Thomas Gebert bereits in den 90er Jahren entwickelte "Börsenindikator Deutschland", heute meist als "Gebert-Indikator" bezeichnet, hat in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung des DAX treffsicher prognostiziert. Seit Anfang 1993 hätten es Anleger mit der Strategie auf einen Gesamtgewinn von rund 2.600 Prozent gebracht und damit deutlich besser abgeschnitten als ein Buy-and-hold-Anleger. Wer einfach immer im DAX investiert war, zum Beispiel über einen Indexfonds oder ein Zertifikat, hätte es in der gleichen Zeit vor Kosten nur auf einen Gewinn von rund 700 Prozent gebracht. Aus 1.000 Euro, die Anfang 1993 investiert wurden, wären so im ersten Falls mehr als 27.000 Euro und im zweiten Fall nur rund 8.000 Euro geworden.
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