Die Wiener Börse hat am Freitag fester geschlossen.
Der ATX
Das Hauptaugenmerk der Anleger richtete sich auf die US-Arbeitsmarktdaten für Juli. Im vergangenen Monat wurden in der US-Wirtschaft 157.000 und damit weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Analysten hatten mit einem Aufbau um 193.000 Jobs gerechnet. Indessen sind die Löhne und Gehälter im Monatsvergleich um 0,3 Prozent und damit so viel wie erwartet gestiegen.
An den Börsen sorgten die Daten nicht für nennenswerte Kursausschläge. Auch die Zahlen zu den europäischen Einkaufsmanagerindizes bewegten zum Wochenschluss kaum. Die Wirtschaft im Währungsraum hat mit Beginn der zweiten Jahreshälfte etwas an Schwung verloren. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel im Juli um 0,6 auf 54,3 Punkte.
In Wien blieben wichtige Unternehmensnachrichten rar. Unter den
Indexschwergewichten waren OMV
Kursgewinne gab es auch bei AT&S (plus 2,43 Prozent) zu sehen. Europaweit reagierten Aktien aus der Chipbranche positiv auf Apples gestrigen Sprung über die 1-Billion-Dollar-Marke beim Börsenwert. Am Ende der Kurstafel büßten Wolford 5,06 Prozent ein.
In der kommenden Woche nimmt die heimische Berichtssaison wieder
Fahrt auf. Zahlen werden unter anderem von Voestalpine
ISIN AT0000999982
AXC0211 2018-08-03/18:33