Es macht keinen Sinn sich Gedanken über die nächste Krise zu machen. Das was sie auslösen wird, ist heute noch vollkommen undenkbar. "Ich war in meiner vorletzten Kolumne auf das Konzept eingegangen Risiko mit Volatilität gleichzusetzen, für das Harry Markowitz den Nobelpreis bekommen hat. Nach seinen Arbeiten war es endlich möglich Risiko zu quantifizieren, ihm eine Zahl zuzuordnen. Der dahinter stehende Gedanke ist, aus den Schwankungen der Vergangenheit die Wahrscheinlichkeit möglicher Bewegungen in der Zukunft zu extrapolieren. So kann man heute genau sagen mit einer Fülle von historischem Datenmaterial, dass bei einer Aktienanlage die Wahrscheinlichkeit bei einer heutigen Investition in einem Jahr zehn Prozent im Minus zu liegen, genau 22 Prozent ist. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent ist man, wenn man heute kauft, in einem Jahr 20 Prozent im Minus. Im Plus ist man übrigens in einem Jahr nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent", sagt Buchautor Thomas Gebert.Den vollständigen Artikel lesen ...